den Unsinn schicke ich als Unzustellbar zurück.
Nehme ich nur an weil fast Ostern ist und eh keiner mehr Post haben/schicken
mag, lieber Herr Ulmer
Hier geht es um ein Lehrbuch. Da findet in anständigen Verlagen die
konzeptionelle Vorarbeit, die Qualitätssicherung und die Formatierung statt.
Wir haben also OA nur im Bezug auf das Lehrbuch thematisiert. Und da halte
ich meine Stichworte Ideologie und Subventiosabgründe aufrecht.
Und ich halte meine fuer das ganze Spektrum wiss. Publizierens incl.
Lehrbuechern in den Faechern, mit denen ich zu tun habe, aufrecht. Sie haben
schon ein sehr eigenwilliges Bild von Wissenschaftler/innen, die Sie ja doch
in Schutz nehmen vor Vereinnahmung durch OA, aber zugleich verdaechtigen,
Ideologie zu produzieren, wenn kein Verlag in der Naehe ist. Fuer mehr
Details bin ich grad zu muede und es ist ja bald Ostern ... Die Liste der
"anständigen Verlage" haett ich gern, ich habe scheint´s immer unanstaendig
publiziert. Beim letzten Handbuch (brutal viel Aufwand, ich weiss gar nicht
mehr wieviel Autor/innen so zu betreuen, dass es wirklich abgestimmt ist bis
in die Untiefen der Unterueberschiften und Details des
Literaturverzeichnisses) wuerde ich an Aufwand konzeptioneller,
Begutachtungs-, Lektoratsarbeit auf unserer Seite mindestens 95%
veranschlagen, eher mehr). und dies ist kein Einzelfall. Und endet nicht vor
der Haustuer der Lehrbuecher ...
Aber nichts fuer ungut und schoene Ostern ;-)
Katja Mruck
Am 29.03.2013 um 11:26 schrieb Katja Mruck <katja.mruck@xxxxxxxxxxxx>:
Na, da würden mir die Gesellschafter ganz schön die Ohren lang ziehen,
wenn ich Ihr Geld so versenke.
Ein Lehrbuch OA muss von irgend jemandem gesponsert werden. Und je
ideologischer das Lehrbuch ist, desto wahrscheinlicher wird die OA Ausgabe.
Sorry, lieber Herr Ulmer, aber das ist reiner Unisnn: Die Schreib- und
Qalitaetssicherungs- (redaktionelle, Begutachtungs- und im Falle vieler
Verlage sogar Formatierungs-) Arbeit ist in sehr sehr vielen Faellen eh auf
unserer Seite, der der Autor/innen und Herausgeber/innen, gleich ob OA oder
nicht OA. Ideologisch wird es, wenn Verlage sich dann das
Qualitaetssicherungshuetchen aufziehen und sagen, sie wollten sich aus dem
stattlichen Subventionierungswesen raushalten.
Herzliche Gruesse,
Katja Mruck
..
Das ist nicht meine Welt, aus dem staatlichen Subventionswesen hält man
sich besser raus, das sind finstere Abgründe, in die man sonst gerät.
Am 28.03.2013 um 22:08 schrieb "Eberhard R. Hilf" <hilf@xxxxxxxxxxxxxxxx>:
Wollen Sie ein solches Lehrbuch nicht einfach Open Access
ver?ffentlichen?
Matthias Ulmer
nee, seine Frage war, ob Sie es in Ihrem Verlag OA veroeffentlichen!
E. Hilf
Am 28.03.2013 um 17:22 schrieb h0228kdm:
Sehr geehrter Herr Ulmer,
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http://www.inetbib.de