[Date Prev][Date Next][Thread Prev][Thread Next][Date Index][Thread Index]

Re: [InetBib] Frage zu Hybridpublikationen




On Aug 17, 2009, at 3:25 PM, Klaus Graf wrote:
.....
" For research monographs in particular, see three articles
by Mike Jensen (in 2001, 2005, and 2007) on the experience
of the National Academies Press, which has published dual
(OA/TA) editions of all its monographs since March 1994."
http://www.earlham.edu/~peters/fos/2008/01/more-on-possibility-of-funder-oa.html
....
Ich frage mich wirklich, ob hier Links als Belege fuer die eigene  
Meinung angefuehrt werden,
mit der Hoffnung, dass sie niemand wirklich liest.
Wenn ich im oben genannt Link lese:
"(9) Some have suggested that making a book OA online will not hurt  
but help the sales of the print edition,
but this is far from empirically established as the general rule  
(although it has happened in a few cases)."
dann verstehe ich unter der Einfuegung:
"but this is far from empirically established as the general rule"
dass wir weit entfernt sind von etlichen Aussagen, die hier immer  
wieder wiederholt werden.

Auch das Zitat in der ZEIT: http://www.zeit.de/2009/34/Interview-Andersen
"Anderson:  Für Medien funktioniert das so: Die populärsten Inhalte  
sind kostenlos,
um möglichst viele Menschen anzuziehen; und man versucht das über  
Werbung zu finanzieren.
Inhalte, die weniger Menschen interessieren – die dafür aber umso  
stärker –, verkauft man."

gilt doch eindeutig fuer zahlreiche wissenschaftliche Publikationen,  
im Gegensatz zu, dem,
was eine breite Oeffentlichkeit gerne lesen, sehen oder hoeren moechte.
Das sog. "Freemium" ist doch keine neue Erkenntnis, wenn man das  
Fernsehen, den Rundfunk
oder die Massenblaetter betrachtet.

MfG

W. Umstaetter



-- 
http://www.inetbib.de


Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.