Lieber Herr Fenn.
Die Vielfalt ist das Problem f�r die Benutzer. Wenn ich davon
ausgehen k�nnte, da� alle OPACs an jetzt so funktionieren wie
dieser hier, k�nnte man sich darauf einstellen. Aber bis dahin
ist es �u�erst hinderlich, wenn nur einer aus der Reihe tanzt.
Dadurch wird alles noch komplizierter, weil es eine Abweichung
vom Normalfall Pica ist. Und wenn es etwas gibt, was Benutzer
m�chten, dann ist es Stabilit�t bei der Bedienung der Suche. Da
bin ich wirklich nicht der einzige. Deshalb mein Hinweis.
Letztlich bedeuten ihre Ausf�hrungen: �Verbesserungen sind kaum
m�glich, da man sonst Systeme �ndern m�sste.�
Wie Herr Kinstler bereits in seiner Mail schrieb, zeigen zahlreiche
Studien, dass Recherchegewohnheiten von Nutzern und bibliothekarische
Suchsysteme weit voneinander entfernt sind.
Zugespitzt wird dies in der JISC Studie �User Behaviour Observational
Study: User Behaviour in Resource Discovery� im Kapitel �Main
Finding� (Wong et al. 2009, S. 5 f.) so ausgedr�ckt: �In addition, we
have also found that the poor usability, high complexity, and lack of
integration of many electronic resource discovery systems, have
raised the entry threshold of information technology literacy. This
acts as a barrier to information search and retrieval. [...] Users
find database structures hinder. They have to learn the procedural
knowledge for using a particular database as well as have some basic
knowledge of how the data table is organised and what subject matter
the built-in thesauri refers to; both have limited transferability.
The participants did not appear to lack information technology or
digital literacy, as they had demonstrated they were able to use
other internet-based search and retrieval tools.�
http://www.jisc.ac.uk/media/documents/publications/programme/2010/ubirdfinalreport.pdf
Beste Gr��e, Gerald Steilen