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Re: [InetBib] Dauerhafte Verfuegbarkeit von URNs der DNB
On Sun, 8 Nov 2009 22:51:45 +0100
"Kay Heiligenhaus" <kay.heiligenhaus@xxxxxxxxxxxx> wrote:
Sehr geehrter Herr Graf,
Wenn die DNB als Staatsmonopolist einen vor allem fuer
die Wissenschaft
entscheidend wichtigen nationalen Netzdienst anbietet
und
grotesk scheitert, dann sehe ich das sehr wohl als eine
"nationale Tragoedie", die einmal mehr zeigt, wie
verkommen
das Bibliothekswesen inzwischen ist.
Jetzt sind wir also wieder beim Ausgang dieser
"Diskussion" gelandet, meiner ersten Mail an Herrn
Kämper. Und deshalb noch mal: _Ich_ kann hier kein
"groteskes Scheitern" erkennen. Sie fahren z.T. sehr
schwere Geschütze auf und reden dabei über eine
Ausfallzeit von wahrscheinlich > 1%. Ihre technischen
Anmerkungen sind dilettantisch - aber Sie schreiben auch
gleich dazu, daß Sie sich für Techniken überhaupt nicht
interessieren. Wie sich Wissenschaftler aus Ihrer intimen
Kenntnis der Zusammenhänge offensichtlich auch nicht
dafür interessieren, was URNs sind und warum es sinnvoll
ist, PIs zu verwenden. Naja. Schauen wir mal, was Ihre
öffentliche Erregung bewirkt.
Ich kann nicht erkennen, dass Sie irgendetwas sachlich
Neues in diesem Beitrag geschrieben haben. Stattdessen
verlegen Sie sich auf persoenliche Angriffe, weil ich mir
erlaubt habe, deutlich zu machen, dass ein Hund klaefft,
wenn man das Herrchen angreift, dass Sie also alles andere
als unparteiisch sind. Ich habe keinerlei technische
Anmerkungen gemacht, und wenn Sie noch fuenfzigmal
schreiben, dass es ganz normal ist, dass ein zentral
wichtiger Dienst zwei Wochenende im Jahr ausfallen darf,
bleibe ich anderer Ansicht. Ich denke, wer unvoreingenommen
ist, erwartet bei einem staatlichen Monopol-Dienst, von dem
zahlreiche andere Dienste abhaengig sind, dass er 365 Tage
24 Stunden je Tag erreichbar ist. Es geht hier nicht um den
Ausfall des DNB-OPACs oder der DNB-Website, sondern um
einen Weiterleitungsdienst, dem eine zentrale Aufgabe im
Rahmen der Internetkommunikation zugewiesen ist und der
meines Wissens auch nie als "Beta" bezeichnet wurde.
Klaus Graf
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