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Re: [InetBib] Für die Zeit, die ....
Lambert Heller schrieb am 03.12.2012 00:23:
zunächst mal vielen Dank für die sinnvolle und vielsagende Antwort - sowas
weist ja schon für sich genommen darauf hin, wozu Inetbib gut ist.
Hallo Lambert, hallo alle,
eine interessante Diskussion, mal wieder ;-)
Einen Versuch, InetBib um ein Forum zu erweitern, hat vor einiger Zeit
zu der erschreckenden Anzahl von 2 oder 3 Forum-Postings insgesamt
geführt. Dann habe ich das Forum wieder dicht gemacht.
E-Mail mag ein Dinosaurier sein. Aber E-Mail hat als Medium den ganz
großen Vorteil, bedient werden zu müssen: Jeder von uns kommuniziert
dienstlich per E-Mail. Ich bin sicher, dass die wenigsten der knapp 7500
eingeschriebenen InetBibler die Lust/Disziplin/Zeit haben, die anderen
Informationsquellen wie Google+, Feedreader, ... regelmäßig (!)
abzuklappern, selbst wenn InetBib dahin umziehen würde. Und dann auch
noch aktiv mit jeweils unterschiedlichen Editoren ihren Beitrag zu
leisten und sich nicht von Anmeldevorgängen, Captchas etc davon
abbringen zu lassen.
Für mich liegt das nämlich weniger daran, dass
Mailinglisten technisch überlegen und alternativlos seien, sondern mehr
daran, dass sie so vertraut sind. Und dass für einen nicht unerheblichen
Teil der Zielgruppe von Inetbib diese Vertrautheit anscheinend absolut
ausschlaggebend ist.
Hier triffst Du den Nagel auf den Kopf, Lambert. Nur ist diese
"Vertrautheit" keine heimelige Gewohnheit, sondern schlicht und einfach
die Kenntnis des Mediums aus beruflicher Notwendigkeit. Und genau
deswegen handelt es sich um ein echtes Massenmedium.
Mit freundlichen Grüßen,
Michael Schaarwächter
--
Michael Schaarwächter
Universitätsbibliothek Dortmund
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http://www.ub.tu-dortmund.de
http://www.inetbib.de
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