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Re: [InetBib] Blog-Beitrag zweifelt Gutachten zu Stralsund an




Guten Tag
Herr Maass schreibt:
Zumal in dem "Beitrag" die
Gutachter als "staatlich alimentierte(r) Bibliophile(r) bezeichnet werden.
Sachliche
Kritik, die ja durchaus willkommen wäre,sieht anders aus. Da hat einfach
jemand
Angst ums Geschäft...

[>] 
Ein bisschen wundern darf man sich da ja schon: Einerseits wird ziemlich
happig ausgeteilt, aber wenn ein anderer auch nur von "staatlich
alimentierten Bibliophilen" spricht, ist damit schon der ganze Beitrag als
unsachlich disqualifiziert. An DEM Massstab gemessen, müsste jedenfalls
Herrn Grafs Reaktion äusserst dubios erscheinen: 

Klaus Graf <klaus.graf@xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx> schrieb:

so sehr ich Ihre Beitraege manchmal schaetze, denken Sie wirklich, dass
Sie der Liste mit dem unkommentierten Hinweis auf die Position eines
Greifswalder Pomeranica-Antiquars (Dr. Ulrich Rose), der sich zuvor
schon im Boersenblatt geaeussert hatte und insofern Partei ist,
geholfen haben?


[>] Ist es die Position eines Greifswalder Pomeranica-Antiquars per se nicht
ernst zu nehmen? Und ist Herr Graf etwa nicht auch Partei? Also bitte etwas
mehr Toleranz anderen Meinungen gegenüber - und ein Quentchen Gelassenheit
könnte auch nicht schaden.

Und wenn ich die Ensemblegestalt einer historischen Bibliothek auch
keineswegs als "baren Unsinn" abtun möchte, so hat Herr Rose doch nicht ganz
unrecht, wenn er feststellt, dass die Forscher in aller Regel mit Katalogen
arbeiten und den Schritt vors Regal scheuen. 
Schöne Grüsse
Thomas Ehrsam



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