Lieber Herr Ulmer
Ihre Geschichtskenntnisse lassen zu wünschen übrig - im Gegensatz zu denen
von Herrn Müller!
Aus
Wikipedia zu Heidelberg: «Im Reichsdeputationshauptschluss des Jahres
1803 wurde die Kurpfalz aufgelöst, die rechtsrheinischen Gebiete und
somit auch Heidelberg wurden dem bald darauf zum Großherzogtum erhobenen
Baden zugeschlagen. ... Während des Vormärzes wurden an der
Heidelberger Universität nationale, liberale und demokratische Ideen
verbreitet. Nach Beginn der Märzrevolution versammelten sich am 5. März
1848 liberale und demokratische Politiker aus Südwestdeutschland zur
Heidelberger Versammlung, die maßgebliche Impulse zum Vorparlament und
somit zur Konstituierung der Frankfurter Nationalversammlung setzte.
Nach dem Scheitern der Nationalversammlung wurde der Maiaufstand in
Baden von zu
Hilfe gerufenen preußischen Truppen niedergeschlagen. Auch in
Heidelberg kam es zu Kämpfen gegen liberale Freischärler.»
Die Römer bringen es auf den Punkt: «si tacuisses philosophus mansisses!»
Mit Grüssen aus der SchweizPeter Johannes Weber
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Von: Matthias Ulmer <mulmer@xxxxxxxx>
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Gesendet: 19:24 Donnerstag, 11.Oktober 2012
Betreff: Re: AW: [InetBib] Klartext: Suppenküche Öffentliche Bibliothek
Lieber Herr Müller,
mit der E-Book Ausleihe bzw. Vermietung hat das nichts zu tun, oder? Nur
sicherheitshalber, damit ich nichts falsch verstehe...
Sie wollen partout eine große ewige Feindschaft zwischen Verlagen und
Bibliotheken. Wenns Spaß macht... Aber dem müssen ja nicht alle folgen.
Wenn die Bibliothekstantieme Ihr Beweis dafür ist, dass die Verlage die
Bibliotheken als Konkurrenz betrachten, kann sein, dass das eine Diskussion
war. Man muss aber tief in den Archiven kramen um das als Beleg heran zu
ziehen.
Wie hoch die Bibliothekstantieme oder unser jährlicher Anteil daran ist?
Keine Ahnung. Dass Verlage und Urheber in den Gremien seit Jahren problemlos
zusammenarbeiten und beide Seiten das Urteil des LG München absurd finden k