Je freier Information ist, desto mehr kann damit verdient werden http://www.goethe.de/wis/bib/thm/urh/de4295873.htm daraus: "Indem die alten, aus der analogen Welt stammenden Modelle geschützt werden, verhindert das Urheberrecht mittelfristig die Entwicklung von Geschäfts- und Organisationsmodellen der Informationswirtschaft, die elektronischen Umgebungen angemessen sind. Dabei ist es ganz deutlich, dass die Zukunft auch der Verlage nur bei Modellen liegt, die das Open-Access-Paradigma anerkennen. Je freier Information ist, desto mehr kann damit verdient werden. Das klingt paradox, wird aber immer mehr auf den Märkten bestätigt, siehe Google etc. Das nennen die Ökonomen "Freeconomics": Information selber ist frei; verdient wird mit Leistungen, die an die Information angrenzen, zum Beispiel mit Werbung oder Mehrwertleistungen.
" via a.
/Der Versuch der Verlage durch urheberrechtliche Verknappung den freien Zugang zu wissenschaftlichen Publikationen zu unterminieren, wird auf Dauer nicht gelingen. Wissenschaftler setzen bereits auf Selbsthilfe und beginnen das Publikations- und Verteilungsgeschäft nach Open-Access-Prinzipien selbst zu organisieren. Die Öffentlichkeit muss stärker über die Knebelung der Wissenschaft durch das derzeitige wissenschaftsfeindliche Urheberrecht informiert werden./ Rainer Kuhlen in einem Kurzinterview via archivalia = a.Rainer Kuhlen schrieb:Hans-Peter kannst Du das überprüfen, das ist ja nicht vor mit gewollt, dass das Buch sozusagen kommerziell aus KOPS erworben werden kann und KOPS damit in Konkurrenz zum Verlagsprodukte steht. Die kommerzielle Verwertung sollte Hülsbuisch vorbehalten bleiben. R*Wie offen soll Wissen für Wissenschaft und Unterricht sein**? : Anmerkungen zum Urheberrecht in der Informationsgesellschaft**Kuhlen, Rainer *Originalveröffentlichung:* *(2005)* /Zuerst ersch. in: Designing Information Systems. Festschrift für Jürgen Krause / Maximilian Eibl ... (Hg.). Konstanz: UVK, 2005. S. 27-45/ *pdf-Format:*Dokument 1.pdf (115 KB) <http://www.ub.uni-konstanz.de/kops/volltexte/2008/6440/pdf/cc_Festschrift_JK_03.pdf>*Gedruckte Ausgabe:*Print-on-Demand-Kopie <http://www.ub.uni-konstanz.de/kops/pod.php?urn=urn%3Anbn%3Ade%3Absz%3A352-opus-64404&docurl=http%3A%2F%2Fwww.ub.uni-konstanz.de%2Fkops%2Fvolltexte%2F2008%2F6440%2F&lic=cc_by&aut=Kuhlen%2C%20Rainer&tit=Wie%20offen%20soll%20Wissen%20f%FCr%20Wissenschaft%20und%20Unterricht%20sein%3F%20%3A%20Anmerkungen%20zum%20Urheberrecht%20in%20der%20Informationsgesellschaft&bereich_id=1&la=de>+ Wikipedia -- offene Inhalte im kollaborativen Paradigma -- eine Herausforderung auch für Fachinformation - von Rainer Kuhlen http://www.ib.hu-berlin.de/~libreas/libreas_neu/ausgabe4/006kuhlen.htm