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Downloads in Bibliotheks-WLAN
Liebe KollegInnen,
dieses Mal eine wirklich ontopic Frage:
Wir haben seit einiger Zeit ein WLAN in der Bibliothek laufen und nun taucht
folgendes Problem auf:
Die Studenten, die sich über das Unirechenzentrum oder über die Kennung der
UB angemeldet haben (das heißt es ist kein freier Zugang zum WLAN), laden
munter Filme etc. aus dem Netz runter.
Unsere Router fahren bei zu hohem Datendownload dann alle 5 Minuten herunter
und alle im WLAN sich befindenen Nutzer müssen sich neu anmelden.
Dies ist natürlich von der Nutzerfreundlichkeit her gesehen kein Zustand und
so bemühten wir uns, ein generelles Verbot der Ports, über die das
herunterladen möglich ist, durch das URZ zu erlangen. (zur Info, die Ports,
über die das Surfen, Datenbankverbindungen etc. läuft, blieben davon
unberührt)
Dies wurde uns aber mit der Begründung verwehrt, dass dies ein Eingriff in
die Privatsphäre der Nutzer sei und deshalb nicht durchführbar sei.
Wie haben andere Bibliotheken dieses Problem des illegalen
P2P-Datenaustauschs / Datendownloads über Emule, Kazaa etc. in den Griff
bekommen?
Denn Appelle an die Nutzer haben bis jetzt nichts genutzt und eine Kontrolle
jedes einzelnen Nutzers mit Laptop ist per se nicht möglich.
In gespannter Aufmerksamkeit
Katrin Siebler
Jur. Sem. Univ Heidelberg
Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.