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Re: Downloads in Bibliotheks-WLAN



Hallo,

Katri Siebler schrieb am 03/08/2005 11:04 AM:
Unsere Router fahren bei zu hohem Datendownload dann alle 5 Minuten herunter und alle im WLAN sich befindenen Nutzer müssen sich neu anmelden.

Das scheint mir keine sinnvolle Konfiguration zu sein.


Dies ist natürlich von der Nutzerfreundlichkeit her gesehen kein Zustand und so bemühten wir uns, ein generelles Verbot der Ports, über die das herunterladen möglich ist, durch das URZ zu erlangen. (zur Info, die Ports, über die das Surfen, Datenbankverbindungen etc. läuft, blieben davon unberührt)

Eine Alternative waere es via "Traffic Shaping" den entsprechenden Durchsatz der Ports zu senken. Damit ist eine Nutzung nicht unmoeglich, aber bei entsprechend langsamer Geschwindigkeit duerfte niemand grosses Interesse daran haben umfangreiche Dateien wie Filme o.ae. zu uebertragen.


Dies wurde uns aber mit der Begründung verwehrt, dass dies ein Eingriff in die Privatsphäre der Nutzer sei und deshalb nicht durchführbar sei.

Absurd.


Wie haben andere Bibliotheken dieses Problem des illegalen P2P-Datenaustauschs / Datendownloads über Emule, Kazaa etc. in den Griff bekommen?

Nur zur Vollstaendigkeit - die Nutzung von P2P, der genannten Programme oder der angesprochenden Ports kann durchaus legalen Zwecken dienen.


Tschuess, Tim Bartel.

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Warum wird eigentlich zunehmend das gute Usenetprinzip "Keiner
hat Anspruch darauf, von jedem gelesen zu werden." in Richtung
"Ich darf jeden Bloedfug schreiben, weil's eh ja keiner Lesen
*muss*" missbraucht? (Ulrich F. Heidenreich in hamster.de.talk)


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