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Re: Bielefeld Academic Search Engine



Dieser Satz ist m.E. nach ohne empirische Grundlage.

Mittlerweile hat Herr Wolf auf eine solche Grundlage hingewiesen.


  Wo sind die "qualitativ hochwertigen bibliografischen Daten
  im â??invisible Webâ??. Ich kenne nur ganz wenige, die gross und frei
  sind. DBLP (ein viel zu wenig beachtetes ausgezeichnetes Projekt) and
  RePEc (meine eigene Arbeit) sind gute Beispiele.

Da muß man doch nur umschauen. Beispiele sind überall zu finden:


http://www.lib.utah.edu/digital/digcol.html
http://www.library.yale.edu/libraries/digcoll.html
http://www.lib.uchicago.edu/e/ets/

ich könnte diese Liste mühelos seitenlang fortführen, sogar nur mit
Beispielen aus den USA.

Hat es eigentlich Sinn, diese Krikik an Google zu richten? Google kann
nicht alles, das ist doch vollkommen klar, aber die Beliebtheit dieser
Suchmaschine zeigt, daß es doch irgendetwas macht, was den Menschen
gefällt. Oberflächendesaster wie Metager--Herr Lewandowski behauptet mit
Recht, daß die Ergebnisse durch "Schrott-Treffer" verbessert werden--haben
eher keine Chance und werden verschwinden wie so viele andere. Mehr von
Google oder irgendeine allgemeine Suchmaschine zu erwarten ist sinnlos. Es
gibt aber andere Werkzeuge, womit man Quellen aus dem Invisible Web
sichtbar machen kann, wie z.B. die Software wie MetaLib oder ZPortal. Wir
sollten viel mehr von diesen und ähnlichen Möglichkeiten verlangen, als
jetzt der Fall ist.

MfG
Dale Askey



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Dale Askey
Librarian for Germanic Languages and Literatures
Sterling Memorial Library, Yale University
120 Wall Street
P.O. Box 208240
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Vox: (203) 432-1757
Fx: (203) 432-8527


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