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Re: Bielefeld Academic Search Engine



  Aus: Strategiepapier "Aktuelle Anforderungen der wissenschaftlichen 
  Informationsversorgung...", Juni 2004, S. 10f
  http://www.dfg.de/forschungsfoerderung/wissenschaftliche_infrastruktur/lis/download/strategiepapier_wiss_informationsvers.pdf

> Hinzu kommt, dass die qualitativ hochwertigen bibliografischen Daten
> im âinvisible Webâ durch die Suchmaschinen nicht ausgewertet werden.

  Dieser Satz ist m.E. nach ohne empirische Grundlage.

  Wo sind die "qualitativ hochwertigen bibliografischen Daten
  im âinvisible Webâ. Ich kenne nur ganz wenige, die gross und frei
  sind. DBLP (ein viel zu wenig beachtetes ausgezeichnetes Projekt) and 
  RePEc (meine eigene Arbeit) sind gute Beispiele. Diese Sammlungen sind ganz
  hervorragend in Google eingebunden. Sie werden da gefunden,
  weil viele Leute dahin linken. 

> Es ist zu untersuchen, ob die Technik der Suchroboter
> (Google-Ãhnliche Methoden) â so simpel sie auch sein mÃgen, nicht in
> vielen FÃllen eine fÃr Nutzer hinreichende Treffsicherheit liefern,
> unter der Voraussetzung, dass als ausgewerteter Datenbestand der
> bibliothekarisch geprÃfte Bestand zugrunde gelegt wird.

  Genau. Wenn wirklich mal hochwertige A&I Daten frei da sind,
  und suchmachienenfreundlich aufgearbeitet sind, werden sie
  auch gefunden. Die Leute benutzen nunmal Suchmachienen, daran
  wird sich so schnell nichts aendern.


  Cheers,

  Thomas Krichel                      mailto:krichel@xxxxxxxxxxx
  visiting CO PAH, Novosibirsk   http://openlib.org/home/krichel
                             RePEc:per:1965-06-05:thomas_krichel
  


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