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Re: "unsere Profession"



Wolfgang Dittrich wrote:
 
> Die erkennbar »kurzlebigen« Tagungsbeiträge versuchen wir durch eine
> vorausgehende relativ strenge Auswahl von vornherein auszusortieren, sie stehen
> danach für eine Publikation im Netz zur Verfügung. In den bisher publiziertebn
> Tagungsbänden waren immer nur sehr viel weniger als 50 % der gehaltenen Vorträge
> abgedruckt. Für den Tagungsband zu Augsburg 2002 sind bei etwa 250 gehaltenen
> Vorträgen und ca. 90 eingereichten Manuskripten zur Zeit 40 zur gedruckten
> Publikation vorgesehen, das ist schon verhältnismäßig viel.

Und was ist mit den anderen Vortraegen? Ich kenne mich mit
Bibliothekarstagen nicht aus, aber bei aehnlichen Grossveranstaltungen
ergibt sich, dass das Publikum in den jeweiligen Sektionen oft sehr
klein und zufaellig zusammengewuerfelt ist (z.B. wenn zur gleichen Zeit
ein "attraktiveres" Thema angeboten wird). Also entweder werden zu viele
Vortraege vor zu wenigen Hoerern gehalten oder es werden 50 %
interessanter Texte nicht der Fachoeffentlichkeit in angemessener Weise
kommuniziert (wenn man nur den Druck des Tagungsbandes so sieht). 

Klaus Graf


Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.