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Re: [InetBib] Wie armselig das das denn: DeGruyter und ZLB mauern



Ohne die Freigabe der Vertraege kann das ZLB nicht beweisen, dass es seinen Satzungszwecken gerecht wird, denn die Offenlegung braucht ja der Spender der Mittel, der Steuerzahler und die Wissenschaft.
Also muss es die Zeitschrift einstellen.

On Fri, 6 Nov 2015, markus schnalke wrote:

[2015-11-06 16:56] "Klaus Graf" <klaus.graf@xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx>

[...] rufe ich dazu auf, einen Verlag
zu boykottieren, der sich ganz offensichtlich Intransparenz
auf die Fahnen geschrieben hat.

Es ist ja auch nicht so, dass es keine Alternativen gaebe ...


Ueberhaupt hat es die Bibliothekswelt so einfach wie nur wenige
andere Fachrichtungen, wenn es um freiere, transparentere und
gruenere Publikationswege geht. (Aufgrund der Ueberschaubarkeit
und der guten Vernetzung ist quasi kein persoenlicher Nachteil
damit verbunden, wenn man vom traditionellen Modell abweicht.
Zudem hat keine Fachrichtung die Mittel, ihre eigene
Publikationswelt selbst zu gestalten, besser in der Hand.)

Gleichzeitig gibt es keine Wissenschaftsdisziplin, deren
Publikationsverhalten mehr ueber ihre eigene Glaubwuerdigkeit
aussagt.


markus




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