On 24.07.2013 16:32, Klaus Graf wrote:
On Wed, 24 Jul 2013 14:51:12 +0200
Renate.Gundel@xxxxxxxxxxxxxxx wrote:
( ja, ich bin in verdi und kämpfe auch dort gegen die
Sonntagsöffnung und
das schon seit Jahren)
Hoffentlich mit zunehmend weniger Erfolg. Aus meiner Sicht
haben einzig und allein die Bedürfnisse der Leserinnen und
Leser zu entscheiden und nicht das Besitzstandsdenken der
Beschäftigten. In anderen Ländern funktioniert die
Sonntagsöffnung doch auch. Wieso müssen ausgerechnet
Bibliotheken geschlossen bleiben, Museen, Theater und
Lichtspielhäuser aber nicht? Man kann ja nun auch am
Samstag ins Kino gehen oder tanken ...
Überhaupt ist das beste, was man am Sonntag anstellen kann,
der Selbstmord. 31 Prozent der Suizide depressiver Menschen
ereignen sich an einem Sonntag.
Klaus Graf
Wenn auch sehr, sehr spitz formuliert (Suizid als Beispiel, Herr Graf?
Wirklich?), so ist die Grundaussage doch korrekt IMHO: Es sollte darum gehen,
was der *Nutzer* möchte, nicht die Angestellten. So bietet man guten Service
an.
Bevor man jedoch das Dach deckt, bevor das Fundament steht, sollte man einmal
die Nutzer fragen, was sie denn möchten.
(Beim Überfliegen von der erwähnten Dissertation "Der Bibliothekssonntag",
nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:11-10053417, sah ich nur von Bibliothek zu
Bibliothek stark schwankende Zahlen, welche auch schon ein Jahrzehnt alt
sind. Hat jemand aktuellere?)
MfG
D. Grüger
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