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Re: AW: [InetBib] Neue Suchmaschine des Österr. Bibliothekenverbundes



Lieber Herr Eberhardt,

Ich finde auch, dass es gut aussieht. Die Icons vor der Kurztrefferanzeige 
sind übersichtlich. Schön, dass die Art der Kataloganreicherung am Linktext 
erkennbar ist.
Die Anzeige "Es gibt x Versionen dieses Werks" scheint mir noch nicht ganz 
richtig zu funktionieren -- wenn man da z.B. mehrere Bände einer Serie als 
"Versionen" bekommt. -- Neugierigkeitshalber: Ist das auf dem Weg zur 
FRBRisierung? Was ist die Grundlage für die Versionierung in den Metadaten?
Ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn Sie mir fehlerhafte Gruppen direkt 
(mk@xxxxxxxx) mitteilen könnten. Wenn es nicht an mangel- oder 
fehlerhaften Katalogisaten liegt, lässt sich das hoffentlich schnell 
beheben.

In der Tat handelt es sich bei dieser Funktionalität um einen ersten 
Schritt in Richtung FRBR. Pro Datensatz steht ein frei zu bildender 
FRBR-Schlüssel zur Verfügung. Weisen zwei Datensätze den gleichen 
Schlüssel auf, werden sie zu einer Gruppe zusammengefasst. Wir greifen 
für die Bildung dieses Schlüssels auf Titel & Autor zurück.
Ideal wären zwei Schlüssel pro Datensatz, so könnte man sauber zwischen 
Werk- und Expressionsebene unterscheiden, was derzeit leider vermischt wird.
Natürlich würde sich dann gleich wieder die Frage anschließen wieviel 
FRBR überhaupt in MAB-Sätzen steckt und wie hoch die Quote der 
katalogisierten Einheitssachtitel wirklich ist ...


Herrn Dietz' Sucherfahrung würde ich gern als Anregung verstanden wissen: 
wäre es wohl möglich, für Nutzer erkennbar zu machen, auf welcher Grundlage 
ein Treffer angezeigt wird?

D.h. wenn die Suchbegriffe aus dem Volltext stammen, sollte am besten ein 
Volltext-Snippet zu sehen sein. Oder ein Hinweis: "Suchwörter im Text 
gefunden" o.ä.. (Idealerweise auch, wenn z.B. eine Person aufgrund einer 
Verweisungsform gefunden wird.)
Wir haben bereits über einen pauschalen Hinweis bei allen angereicherten 
Titeln nachgedacht, waren uns aber nicht sicher wieviele Benutzer (die 
keine Bibliothekare sind) das wirklich lesen/interessiert. Ein 
Highlighting wie Sie es beschreiben, ist langfristig vorgesehen. Wir 
nehmen Ihre Anregung jedenfalls gerne auf und werden das nochmals 
diskutieren.

Beste Grüße,

Markus Knitel

Besten Gruß,

J. Eberhardt
(Lippische Landesbibliothek Detmold)


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: inetbib-bounces@xxxxxxxxxxxxxxxxxx [mailto:inetbib-bounces@xxxxxxx
dortmund.de] Im Auftrag von Markus Knitel
Gesendet: Dienstag, 8. März 2011 12:27
An: inetbib@xxxxxxxxxxxxxxxxxx
Betreff: Re: [InetBib] Neue Suchmaschine des Österr. Bibliothekenverbundes -
Besuch BM Dr. Karl

Lieber Herr Dietz,


Danke für den hinweis!
Sieht gut aus!
Freut uns, dass es gefällt!

Eine erste rückmeldung:
Ich suchte nach: mathilde esch.
drei treffer, bei denen ich keines der suchwörter sah.

und als ich diesen treffer (1) mit dem twitter button senden wollte,
kam die rückmeldung dass der tweet mehr als 140 zeichen hatte.

Der von Ihnen gefunden Treffer beruht auf dem angeschlossenen, indexierten
Volltext. Dort kommen die Worte "Mathilde" und "Escher" vor.
"Escher" wird via Stemming auf seine "Grundform" reduziert. "mathilde esch"
und "mathilde escher" führen zu den gleichen Resultaten.

An der Optimierung von Twitter arbeiten wir noch. Bei langen Titeln (wie in
diesem Fall) reichen 140 Zeichen schnell nicht aus. Wir haben jedenfalls 
jetzt
schon Verbesserungen vorgenommen, sodass der Tweet nur mehr geringfügig
zu lang ist und einfach zugeschnitten werden kann.

Wenn Sie weitere Fragen haben, kontaktieren Sie uns gerne auch persönlich.

Weiterhin viel Vergnügen mit unserem Portal!

Mit freundlichen Grüßen,

Markus Knitel


--
http://www.inetbib.de

mfg, karl dietz
twitter.com/karldietz


--
Mag. Markus Knitel

Die Österreichische Bibliothekenverbund und Service Gesellschaft m.b.H.
Brünnlbadgasse 17/2a (Zweigstelle Bennogasse 26/1)
A-1090 Wien, Austria

Tel: +43 1 4035158-55
email: markus.knitel@xxxxxxxx

--
http://www.inetbib.de


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Mag. Markus Knitel

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