In unserer Bibliothek ist lediglich verboten, störenden "Lärm" im Lesesaal zu machen. Vielleicht rühren manche Handy-Verbote noch aus der Zeit als man mit Handys nur telefonieren konnte. Surfen mit einem Smartphone ist für uns ebenso wenig ein Problem wie das Surfen und Arbeiten mit einem Notebook im Lesesaal. Aber wir haben natürlich etwas dagegen, wenn jemand meint, mit seinem Notebook den Lesesaal mit seinen Lieblingssongs beschallen zu müssen. Und ebenso verhindert es, konzentriert zu arbeiten, wenn jemand im Lesesaal lauthals telefoniert. Am 20.07.2010 15:13, schrieb Klaus Graf:
On Tue, 20 Jul 2010 14:46:01 +0200 Kustos<annette.kustos@xxxxxxxxxxxxxxxx> wrote:Ein einfaches Problem ist aber schon gelöst: Mit dem Handyverbot hat das NIX zu tun. :-)Der Sinn dieser Aussage erschließt sich mir nicht. Handyverbote gelten natuerlich auch fuer Smartphones, und Smartphones haben Internetzugang. Es ist doch absurd, auf der einen Seite dem neuesten Hype nachzuhecheln, auf der anderen Seite aber ganz selbstverstaendliche und zeitgemaesse Arbeitsmoeglichkeiten dem Besucher zu verwehren, wobei ich nach wie vor darauf warte, dass man hier konkrete Faelle fuer Vermoegensschaeden zuungunsten von Bibliotheken durch Haftung wegen Gewaehrung von Internetzugang dokumentiert. Klaus Graf
-- Mit freundlichen Gruessen Armin Stephan Jefe de Biblioteca Augustana-Hochschule / Bibliothek D-91564 Neuendettelsau Tel. 09874/509-300 | | ,__o | _-\_<, | (*)/'(*) -- http://www.inetbib.de