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Re: [InetBib] Stellungnahme des Deutschen Bibliotheksverbandes e.V. (dbv) zur Europeana; Einbringen von eigenen Daten über EuropeanaLocal



1. Wie die Verlage (OA-Verlage und Verlage mit
Hybridpublikationen) mit den steigenden Artikelgebuehren
Bibliotheken ausnehmen wie Weihnachtsgaense, ohne dass die
noetige Transparenz besteht, zeigt ein lesenswerter Text
von Poynder, auf den unter

http://archiv.twoday.net/stories/6066656/

hingewiesen wird.

2. Die Stuemper von Libreka zeigen ja, was herauskommt,
wenn Verlage eine digitale Bibliothek in die Hand nehmen:

http://archiv.twoday.net/search?q=libreka

Inzwischen kann man nicht mal mehr innerhalb eines Buchs
suchen, wenn ich das recht sehe. Hier ist Google Book
Search wohlgemerkt Verlagsprogramm hundertmal nuetzlicher.

3. Freie Digitalisate und Verlags-Ebooks auf einer Seite
bietet nicht nur Google, sondern auch Gallica (man suche
etwa nach Sartre). Freies Blaettern meint dabei leider
nicht so etwas wie PaperC, sondern, dass man etliche Seiten
der Verlagspartner frei einsehen kann.

http://gallica.bnf.fr

4. Wenn die Europeana so etwas wie die Onleihe werden soll,
was Verlagspublikationen angeht, dann gute Nacht:

http://archiv.twoday.net/stories/6063315/

5. Wenn Verlage vergriffene Buecher nicht fuer Open Access
freigeben, koennen die Autoren die Rechte wegen
Nichtausuebung zurueckholen, siehe § 41 UrhG und mein
PiratK-UrhG http://www.contumax.de

6. Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer, die Belege fuer
hoeheren Verkauf durch Open Access sind immer noch
ueberwaeltigend:

http://delicious.com/Klausgraf/monograph_open_access

Klaus Graf

-- 
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