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Re: [InetBib] Kooperation Bayerische Staatsbibliothek - Google



Am 14 Mar 2007 um 14:33 hat Manfred Hank geschrieben:


Darueber hinaus scheint - trotz der eindeutigen Aussagen auf
der Pressekonferenz - vielfach Unklarheit darueber zu
bestehen, inwieweit die Bayerische Staatsbibliothek
Verfuegungsgewalt ueber die durch Google erzeugten
Digitalisate besitzt. Klarstellend sei daher noch einmal
gesagt: Die Bayerische Staatsbibliothek erhaelt von Google
eine digitale Kopie der erzeugten Daten.

Das ist prinzipiell gut.

 Das heisst, sie
besitzt diese Daten "physisch" und kann sie uneingeschraenkt,
im Rahmen ihres OPACs

Habe gerade mal eine Schätzungsrechnung angestellt. Nimmt man an, dass
es durchschnittlich zwei Minuten dauert, ein Katalogisat aufzurufen und eine
URL nachzutragen, dann würde es ca. 20 Mann-/Frau-Jahre brauchen, um
1 Mio. Digitalisate nachzutragen ...

Man kann, aber wird man auch diesen Aufwand treiben angesichts der
Tatsache, dass es im Grunde - zumindest solange Google nichts
Unerwünschtes macht - Doppelarbeit ist?

Mit freundlichen Gruessen
Armin Stephan
Augustana-Hochschule / Bibliothek
D-91564 Neuendettelsau
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