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Re: [InetBib] Referenzierungen via PPN



Mit Bibliothekssigeln wird das wohl erst richtig mit dem Umstieg auf
ISIL funktionieren:

http://www.gbv.de/wikis/cls/Bibliothekssigeln#Umstieg_auf_ISIL

Vielen Dank für den Hinweis. Das ist doch auch mal wieder eine der erfreulichen 
Entwicklungen im Bibliothekswesen. Allerdings habe ich aktuell noch eine 
Z39.50-Sicht auf die Dinge (nicht, weil mir das so läge, sondern, weil Z39.50 
aktuell einfach gut funktioniert) und die Bestandsdaten, die z.B. der GBV dort 
liefert, scheinen mir noch sigelbasiert zu sein. Mit den 
Ableitungsvorschriften, die dem GBV-Wiki zu entnehmen sind, können wir das aber 
bei Bedarf dann leicht bei uns ändern. Wichtig ist ja vor allem die 
"Knowledgebase", die die Auflösung 

http://opac.visuallibrary.net/gbv/193479621 -> 
http://gso.gbv.de/CMD?ACT=SRCHA&IKT=12&TRM=193479621&COOKIE=U999,K999,D2.1,Ef8c3b8be-15,I0,B9994++++++,SY,A%5C9008+J,,1,,U,,7,NGAST,R212.117.75.54,FN
 

bewerkstelligt rsp.

...{Sigel/ISIL}... -> {URL-Lokalsystem}

So wie ich das "Verfahren 026" im Bibliotheksdienst verstanden habe,
ist
MAB-Feld 26 ja fast schon ein Standard. Der erste Verbund, der einen
Titel aufnimmt, legt eine ID fest, die überall mitgeführt wird. Die ID
setzt sich aus einem 3-Stelligen Präfix (BSZ, BVB, DNB, GBV, HBZ, HEK,
KBV, OBV oder ZDB) und den alphanumerischen Identifikationsnummern der
Verbünde (ohne Trennzeichen) zusammen 

So hab ich das auch verstanden. Allerdings löst das ja (a) das Problem "nur" 
prosepktiv für neue Titelaufnahmen, nicht retrospektiv für alte Titelaufnahmen 
sowie (b) gar nicht das Problem der permanenten URIs zur Adressierung der 
Verbundsysteme, was aber auch nicht im Fokus des Ansatzes liegt.

- allerdings konnte ich dem
Artikel nicht entnehmen, wie die alphanumerischen
Identifikationsnummern
der Verbünde genau aussehen dürfen und ob Prüfziffern eine Bedeutung
haben. Außerdem gilt das Verfahren ja nur für Neuaufnahmen - für
Konkordanzen zwischen bestehenden Titeldatensätzen müsste ein weiteres
Feld geschaffen werden, oder gibt es sowas schon?

Ah, da hätte ich zuerst weiterlesen sollen. ;-) Soweit mir bekannt, ist sowas 
bislang nicht vorgesehen. Außerdem käme man ja bei der Erstellung von 
Konkordanzen in das "klassische" Problem der Dublettenkontrolle anhand nicht 
eindeutiger Formalangaben (Autor, Titel, Verlag, Erscheinungsjahr usw.). Da 
ließe sich sicherlich für eine Masse von Titeln recht gut bewältigen. Und damit 
wäre uns schon viel gedient.

Gab es nicht mal - vor langer Zeit - beim DBI einen "gemeinsamen 
Verbundkatalog"? Wie ist der eigentlich erzeugt worden?

Beste Grüße,
Kay Heiligenhaus



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