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Re: [InetBib] Mailingliste inetbib
- Date: Thu, 14 Sep 2006 21:48:25 +0200
- From: Stephan Rosenke <stephan@xxxxxxxxxxxxxxx>
- Subject: Re: [InetBib] Mailingliste inetbib
On Thursday 14 September 2006 18:54, Tobias Zeumer wrote:
[Threading]
Das ist wahr, aber auch wenn ich den portable Thunderbird nutze, habe
ich den nicht überall verfügbar - sei es in der FH, bei der Arbeit oder
nur beim Wechsel von diesem PC zu Laptop. Natürlich ist das alles
machbar mit IMAP oder "leave copy on server" (bei POP3). Eingermaßen
flexibel bin ich dann doch eher über Gmane, erlaubt wiederum keine
Filterung...
Was ist jetzt das Problem? Daß keine Clients vorhanden sind, die Threading
unterstützen oder daß die Daten, was zum Beispiel bereits gelesen wurde,
nicht synchron sind?
Für den ersteren Fall würde ich fast widersprechen wollen, die meisten können
es - Webinterfaces mal außen vor.
Im zweiten Fall dürfte gmane auch nicht helfen.
Nun, eigentlich hatte ich mich darauf bezogen, dass theoretisch bei
Foren auch ein Bezug aller Themen oder eben bestimmter Unterforen per
E-Mail möglich wäre (wenn das tatsächlich jemand wollte). Wenn ich den
Bezug manuell eingrenze (was das Forum automatisch umsetzt), dann wäre
das für mich vergleichbar mit dem Filtern der E-Mails. Ok, hier wird es
vielleicht auch etwas spitzfindig und evtl. gehen wir gerade von
unterschiedlichen Ansätzen aus.
Richtig, hier gehen wir eindeutig von unterschiedlichen Ansätzen aus.
Die oben skizzierte Foreneinteilung entspricht der Einteilung des Usenet in
einzelne Newsgroups. Wenn ich jetzt zum Beispiel de.rec.buecher beziehe,
heißt das noch lange nicht, daß mich alles darin interessiert, sondern ich
filtere (negativ oder positiv) auf mich interessierende Postings.
Filterung ist also 1. feiner und 2. nur auf mich persönlich abgestimmt.
Das versteh ich nicht. Über Drittanbieterlösungen? Das ist natürlich
immer möglich, aber das fordert vom Nutzer doch schon einige Kompetenz
im Umgang mit allen Techniken ab. Der Ansatz muss doch sein, dass die
Beteiligung so einfach wie möglich ist oder?
Nicht unbedingt, zum Beispiel bieten die meisten Freemailer - bei denen ja die
meisten privaten eMail-Adressen liegen dürften und nur für die ist das
Argument der Traffic-Ersparnis wichtig - hinreichend mächtige Möglichkeiten
zum Filtern, so daß kein weiterer Anbieter dazukommt.
Da stellt sich mir die Frage, ob da nicht ein überwiegender (ein großer)
Teil vielleicht auch Probleme mit einer aktiven Teilnahme haben könnte.
Das ist das Problem der "schweigenden Mehrheit", von der man alles und nichts
annehmen kann. Zum einen scheinen viele Antworten auf Anfragen und
dergleichen ja auch an der Liste vorbei per privater eMail abgewickelt zu
werden, zum anderen anderen wurde bereits ein Forum nicht angenommen.
--
Gruß
Stephan Rosenke
Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.