--- Ursprüngliche Nachricht ---
Von: "Eberhard R. Hilf" <hilf@xxxxxxxxxxxxxxxx>
An: Internet in Bibliotheken <inetbib@xxxxxxxxxxxxxxxxxx>
Betreff: Re: [InetBib] Bibliotheken als Verleger
Datum: Wed, 15 Mar 2006 10:06:14 +0100 (CET)
Der Weg kann nur über mehr Kooperation und gegenseitigen
Meinungs- und Erfahrungsaustausch mit den marktwirtschaftlichen
Anbietern
führen.
Jan Haag
Genau. Dazu muessen beide Seiten wieder zur Basis einer Kooperation
zwischen Nutzern und Anbietern von Diensten zurueckfinden:
Die Nutzer setzen die Anforderungen, die Anbieter von Diensten entwickeln
die dazugehoerigen Dienste. Wo sind denn also Verleger, die sich auf ein
solches Gespraech einlassen. Bitte melden.
Im Moment ist es so, dass das grosse Monopol sein Geschaeftsmodell
unabhaengig von den Anforderungen der Nutzer aufrechterhalten will ohne
Ruecksicht auf die Nutzer. Und von den kleinen unabhaengigen Verlagen
hoert man bisher wenig. Entsprechend robust geht deren Lobby-Verein
fuer die Boersenwert-Erhaltung zu Werke und sehen die Kunden als 'Feinde'.
Immerhin hat der Boesenverein einen schweigenden AkV Arbeitskreis
http://www.boersenverein.de/de/64541
kleinerer unabhaengiger Verlag und einen AkS Arbeitskreis kleinerer
unabhaengiger Sortimenter, der ueberlegt, aus dem BV auszutreten.
http://www.boersenverein.de/de/64303 (siehe: 'Wollen wir weg vom
Boersenverein).
Eberhard Hilf