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Re: [InetBib] Bachelor-Arbeit zum Thema RFID in Bibliotheken



Steffen Schwalm schrieb:

Es ist jeden Autors freie Entscheidung, ob Nobelpriestraeger 
oder Diplomand ob und wie er/sie seine Arbeit zugaenglich macht.

Von Arbeiten in allgemein geht es ja nicht hier, sondern von 
Abschlussarbeiten.  Für Dissertationen ist das nicht so.  Wer sich 
"Dr." nennen will, muss ihre/seine Dissertation unbedingt 
veröffentlichen und verteidigen.  Warum das selbe nicht immer für 
Diplomarbeiten gilt, begreiffe ich nicht.  Diese Frage ist zwar 
nicht für Bibliotheken zu entscheiden. Die Forderung auf (freie, 
online, open access) Veröffentlichung muss vom Lehrstuhl kommen.

Sich wie Klaus Graf darüber an den Person zu verärgern führt 
natürlich nirgendwo.  Das ist nicht nur unhöflich, sondern auch 
ineffektiv.

Einige AbsolventInnen stellen Ihre Arbeit nach Abschluss 
oeffentlich zur Verfuegung, andere wiederum setzen auf einen 
Verkauf. Die Entscheidung obliegt jedem selbst.

Das ist doch problematisch.  Wenn ein Dr. ihre Dissertation für 
z.B. 10.000 Euro pro Exemplar vermarktet und kostenlos nur einen 
Exemplar an die Bibliothek überbringt, kann das wirklich als eine 
Veröffentlichung zählen?


-- 
  Lars Aronsson (lars@xxxxxxxxxxx)
  Aronsson Datateknik - http://aronsson.se



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