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Re: [InetBib] Bachelor-Arbeit zum Thema RFID in Bibliotheken
- Date: Mon, 9 Jan 2006 13:43:01 +0100 (CET)
- From: Lars Aronsson <lars@xxxxxxxxxxx>
- Subject: Re: [InetBib] Bachelor-Arbeit zum Thema RFID in Bibliotheken
Steffen Schwalm schrieb:
Es ist jeden Autors freie Entscheidung, ob Nobelpriestraeger
oder Diplomand ob und wie er/sie seine Arbeit zugaenglich macht.
Von Arbeiten in allgemein geht es ja nicht hier, sondern von
Abschlussarbeiten. Für Dissertationen ist das nicht so. Wer sich
"Dr." nennen will, muss ihre/seine Dissertation unbedingt
veröffentlichen und verteidigen. Warum das selbe nicht immer für
Diplomarbeiten gilt, begreiffe ich nicht. Diese Frage ist zwar
nicht für Bibliotheken zu entscheiden. Die Forderung auf (freie,
online, open access) Veröffentlichung muss vom Lehrstuhl kommen.
Sich wie Klaus Graf darüber an den Person zu verärgern führt
natürlich nirgendwo. Das ist nicht nur unhöflich, sondern auch
ineffektiv.
Einige AbsolventInnen stellen Ihre Arbeit nach Abschluss
oeffentlich zur Verfuegung, andere wiederum setzen auf einen
Verkauf. Die Entscheidung obliegt jedem selbst.
Das ist doch problematisch. Wenn ein Dr. ihre Dissertation für
z.B. 10.000 Euro pro Exemplar vermarktet und kostenlos nur einen
Exemplar an die Bibliothek überbringt, kann das wirklich als eine
Veröffentlichung zählen?
--
Lars Aronsson (lars@xxxxxxxxxxx)
Aronsson Datateknik - http://aronsson.se
Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.