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Re: [InetBib] "Vermarktung" von Diplomarbeiten



Klaus Graf schrieb:

> Es kann nicht dem einzelnen Pruefling ueberlassen bleiben,
> ob er seine Arbeit freigibt oder nicht, da erhebliche
> oeffentliche Subventionen fuer eine allgemeine Nutzbarkeit
> der brauchbaren Arbeiten sprechen.

Der freigebige Kaiser hat das selbst bezahlt, und die Untertane 
sollen ihm dankbar sein?  Oder woher kommen diese "Ãffentliche 
Subventionen" eigentlich?

Sicher wÃre es besser wenn Forscher und Studenten ihre Arbeiten 
verÃffentlichte, aber das Argument von Subventionen schlÃgt zurÃck 
wann die Studenten - mit aller Recht - behaupten dass ihre Eltern 
diese mit Steuergeldern bezahlt haben.

Ein besseres Argument wÃre es wenn z.B. die Stellenausschreibungen 
auf dieser Liste sagten "senden Sie uns ein E-mail mit URLs an 
Ihre verÃffentlichte Arbeiten" und nicht nur "erfolgreichen 
Abschluss der Ausbildung".  Denn offenbar kann man seine 
Ausbildung erfolgreich abschliessen ohne seine Arbeiten zu 
verÃffentlichen.


-- 
  Lars Aronsson (lars@xxxxxxxxxxx)
  Aronsson Datateknik - http://aronsson.se


Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.