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Re: [InetBib] "Vermarktung" von Diplomarbeiten
- Date: Sat, 3 Sep 2005 17:10:26 +0200 (CEST)
- From: Lars Aronsson <lars@xxxxxxxxxxx>
- Subject: Re: [InetBib] "Vermarktung" von Diplomarbeiten
Klaus Graf schrieb:
> Es kann nicht dem einzelnen Pruefling ueberlassen bleiben,
> ob er seine Arbeit freigibt oder nicht, da erhebliche
> oeffentliche Subventionen fuer eine allgemeine Nutzbarkeit
> der brauchbaren Arbeiten sprechen.
Der freigebige Kaiser hat das selbst bezahlt, und die Untertane
sollen ihm dankbar sein? Oder woher kommen diese "Ãffentliche
Subventionen" eigentlich?
Sicher wÃre es besser wenn Forscher und Studenten ihre Arbeiten
verÃffentlichte, aber das Argument von Subventionen schlÃgt zurÃck
wann die Studenten - mit aller Recht - behaupten dass ihre Eltern
diese mit Steuergeldern bezahlt haben.
Ein besseres Argument wÃre es wenn z.B. die Stellenausschreibungen
auf dieser Liste sagten "senden Sie uns ein E-mail mit URLs an
Ihre verÃffentlichte Arbeiten" und nicht nur "erfolgreichen
Abschluss der Ausbildung". Denn offenbar kann man seine
Ausbildung erfolgreich abschliessen ohne seine Arbeiten zu
verÃffentlichen.
--
Lars Aronsson (lars@xxxxxxxxxxx)
Aronsson Datateknik - http://aronsson.se
Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.