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Re: Sinn und Unsinn: virtuelles Buecherregal
On Wed, 08 Sep 2004 19:45:16 +0200
"Florian Seiffert" <seiffert@xxxxxxxxxx> wrote:
> Die Idee
> ist eher: Mache das Universum der gedruckten Literatur
> all denen verfügbar, die DDB, KVK, GBV ... nicht
> kennen, die keine Ahnung von Literatursuche haben. Der
> Weg, Menschen in Literatursuche schlauer zu machen ist
> gut (ich glaube Herr Graf war dafür), aber der Weg:
> "Mache Wissen auch den Suchmaschinen verfügbar"
> kann doch so falsch auch nicht sein.
Die Initiative von Metager/Forschungsportal, die Inhalte
der Hochschulschriftenserver aus dem deep web zu holen,
wird von mir ausserordentlich begruesst.
Es waere nichts dagegen einzuwenden, wenn SOLCHE Inhalte
praesentiert wuerden. (OHIOLINK hat neuerdings 500+ vom
Papierzerfall bedrohte Buecher als PDF in seinen OPAC
eingebracht, auch einige deutsche z.B. von Wilamowitz, aber
sie sind dort nicht einmal als solche suchbar, lt. Mitt.
des Katalogs, ich habe aber mit keyword acme AND electronic
wohl die meisten gefunden.)
Ich habe mich hier aber gegen das virtuelle Buecherregal
ausgesprochen, weil ich gerne selbst entscheiden moechte,
ob ich bei einer Sucheingabe eine kommerzielle Buchwerbung
bzw. einen bibliographischen Nachweis moechte oder eine
andere Information. Werden solche Treffer (unausfilterbar)
in die Ergebnislisten hineingemischt, so ist das fuer mich
eine Vermuellung. Es spricht fuer sich, dass dieser von mir
deutlich geaeusserte Aspekt mit keinem Wort von Herrn
Seiffert angesprochen wird.
Klaus Graf
Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.