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Re: Bielefeld Academic Search Engine



  Hans Hehl writes

> Inwieweit Naturwissenschafter ihre Literatur, und zwar vorrangig die
> elektronisch verfügbare, über Google finden und evtl. auf aufwendige
> kommerzielle Datenbanken verzichten können, zeigen die Verknüpfungen
> der Aufsatztitel mit Google in den Linksystemen zu JADE und Current
> Contents im Multisuchsystem E-Connect
> http://new.heimat.de/home/bibdat/bibdat.htm.

  Ich verstehe dieses System nicht. 

> Die Titel aus den Zeitschriften von Elsevier, Wiley und Kluwer
> werden von Google nur soweit erfaßt, als diese auch von Ingenta,
> PubMed, die allerdings sehr zahlreich sind, oder in einer
> Literaturliste angezeigt werden

  Das war mal so. Mitterweile arbeitet Google mit den kostenpflichigen
  Verlagen daran, deren Volltext zu indexieren. Wenn ein Google
  Benutzer eine solche Referenz zu dem Volltext findet, leitet
  Google ihn nicht zum Volltext, da dieser nicht frei ist sondern
  zu einer Seite des Verlages die erklaert dem Besucher: zahle!
  Es gibt zwar nicht viele Verlage die da mitmachen, aber
  klar ist, wo es hingeht. Die Verlage bieten ihre Dienste
  da an wo die Kundschaft ist, und die Bibliotheken haben 
  iher Daten in OAI/Linksuch/Z39.50 oder so versteckt. 
  Und in diese Verstecken wird es dann mit Spezialsystemen
  hin und her indexiert ;-)

> oder wenn die Titel auch in einer frei zugänglichen Version
> vorliegen, was in einigen Fachgebieten nicht selten der Fall ist.

  Was in den meisten Fachbereichen sehr selten der Fall ist. 
  Das ist genau was ich an den Pranger stelle. 

  Cheers,

  Thomas Krichel                      mailto:krichel@xxxxxxxxxxx
  visiting CO PAH, Novosibirsk   http://openlib.org/home/krichel
                             RePEc:per:1965-06-05:thomas_krichel
  


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