Als passives Glied der Liste (kein Bibliothekar) verfolge ich mit großem Interesse die Listenbeiträge und habe schon viel aus ihnen gelernt. An dieser Stelle möchte ich nun doch einmal aktiv werden. In den Vereinigten Staaten gibt es einen unausgesprochenen Konsens, der letztlich wohl auf die Ethik der Pilgrim Fathers zurückführt (wer wirtschaftlich-finanziellen Erfolg hat, ist Gott wohlgefällig), das man von dem, was man an der Gesellschaft verdient hat, auch etwas der Gesellschaft zurückgeben muss. Ein US-Amerikaner hätte also für die hier gelaufene bzw. laufende Diskussion kaum Verständnis: What Bill does, is normal and o.k.! Social & Cultural Sponsoring hat hierzulande im Mäzenatentum der Gründerzeit leider nur überkommene Wurzeln.
Hans G. Kuhn RLB Koblenz - Landesbibliographie -
P.S. für Christologen: Die Gnade Gottes kann ich erst erfahren, wenn ich gesündigt habe! - Roger, Bill?