Re: Ports & HeBIS

[Karl-Josef Ziegler <kziegler _at__ uni-koblenz.de>]

Liebe Liste,

hier treffen wahrscheinlich 2 Interessen aufeinander: das (berechtigte)
Interesse der Rechenzentren, das ihnen anvertraute Netz moeglichst
gegen unbefugte Zugriffe zu schuetzen (z. Bsp. in Uni-Klinika, in denen
Patienten-relevante Daten verwaltet werden, eine absolute Notwendigkeit) 
und teilweise Programmierer, die es sich bei der Anwendungssoftware
etwas
zu leicht machen und einfach von der Praemisse vollkommen offener Netze 
ausgehen. Hier kann sich eigentlich sinnvollerweise nur auf der Seite
der
Programmierung etwas aendern, indem die Kompatibilitaet der Programme
mit Firewall's und/oder Proxies gesichert wird.  

Auch die ganze Problematik der Lizenzierung von Online-Zeitschriften
(automat. Proxy-Konfig.: Welcher von mehreren Proxy-Servern an einer
groesseren Uni wird denn nun bei einer Verbindung nach aussen taetig? 
Was ist, wenn nur ein Fachbereich/Abteilung eine Zeitschrift abonniert
hat, der 
Zugriff aber ueber den zentralen Proxy der gesamten Uni erfolgt? Was ist 
mit Remote Access Servern, die einen Einwahlzugang auch wieder ueber
die Proxies weiterleiten?) spielt hier eine Rolle und wird meiner 
Ansicht nach jetzt erst von Seiten der Verlage in Gaenze ueberblickt.

Viele Gruesse,

- Karl-Josef Ziegler