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Re: Ports & HEBIS
"Schiffer, Heike Dr." schrieb:
> ja, so isses, die Technik hat uns im Griff (und leider nicht umgekehrt).
> Eine Firewall mag für eine Firma nützlich sein, unsere bibliothekarische
> Arbeit behindert sie, das ist meine Erfahrung ...
Ist das nicht ein bisschen arg kurz gedacht?
Firewalls etc. sind doch gerade dazu da, dass einen die Technik nicht
'in den Griff bekommt', dass man sensible Daten schuetzen und dennoch
die Vorzuege des Internets nutzen kann. Den Schutz meiner Buchausleihen,
Kontostaende etc. betrachte ich jedenfalls nicht
als 'inhaltslose Notwendigkeit'.
Und wenn Sie als Kommissarische Leiterin einer Zentralbibliothek
nutzungsabhaengige Abos fuer elektronische Zeitschriften haben,
wollen Sie sicher auch nicht für andere mitbezahlen, die
pfiffigerweise bei Ihnen gratis mitlesen.
...
> Wir sollten uns das m.E. nicht gefallen lassen; nie wurden
> Informationsträger und "Verpackung" der Information so wichtig genommen
> wie heute (allerdings nicht für die/den Informationssuchende/n), seit
> sie auch Netze und Computer sind. Buchbinder, Buchhändler und Verlage
> können von einer solchen Macht nur träumen.
> Eine mögliche Lösung: Bibliotheken aus Firewall-Konzepten ausklammern.
Ihren Aufruf habe ich sprachlich nicht kapiert, auch Ihre Intentionen
sind mir unklar: Stecker ziehen? Auf die Strasse (Datenautobahn z.B)
gehen?
MfG
Ruediger Schneemann
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