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Ein neuer Weg! war: Just-in-time-Mentalität



Liebe Frau MacKenzie, liebe Liste,

Vielleicht lohnt es sich, über einen neuen Weg nachzudenken!?
Suchen Sie bei google.de mal:
"Buchbinden für Einsteiger"
Folgen Sie dem ersten Link!

Warum muss ich als Studierender, als Schüler, als Unkundiger
Bibliotheksbenutzung und OPAC-Recherche etc. erst _lernen_? 
Warum ist die Bibliothek nicht so einfach, wie die Mensa oder 
wie Straßenbahnfahren? Oder warum ist der OPAC (in einer 
Variante) nicht so einfach zu benutzen, wie google? 'Probier 
mal google.de' ist ein Tip, der einfach ist, den sich jeder 
merken kann und der meist 80-90% eines Problemes löst. Ich bin 
fest davon überzeugt, das Literatursuche eigentlich auch so 
einfach wie google sein kann. (Und eigentlich auch sein muss!)

Studierene und andere Bibliotheksbenutzerinnen und -Benutzer
'fit' zu machen in der Bibliotheksbenutzung ist _ein_ (guter)
Weg. Wie hier geschildert, ist er mühsam, steinig und 
schwierig.

Der _andere_ Weg ist: Das Finden von Literatur muss mit den
Suchstrategien möglich sein, die Unkundige heute benutzen. Und
die einfachste Strategie ist google (oder die Auskunft).

Wenn wir unsere Titelaufnahmen samt Besitznachweisen als
HTML-Seiten ins Netz bringen und google und Co diese Seiten
indexieren, wird ein Großteil der Probleme bei der 
Literatursuche entfallen.

Bestechend an der Idee ist, dass sie fast keine
Personalressourchen kostet und fast allein mit Technik 
realisiert werden kann.

Bewölkte Grüße aus Köln
  Florian Seiffert

--
Dr. Florian Seiffert
Projektleiter 'Virtuelle Kataloge / Innovative Verfahren'
Hochschulbibliothekszentrum NRW (HBZ)
Postfach 27 04 51,  50510 Koeln
Tel. 0221/40075-185
Fax  0221/40075-190
http://www.hbz-nrw.de



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