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Re: "Fit in der Bibliothek?" - Online-Tutorial der UB Kassel
Hallo Herr Schmettow,
Martin Schmettow wrote:
Hallo Herr Plate,
sie haben vollkommen recht. Zwar lässt sich die reine Zugriffshäufigkeit auch
ohne Sessions ermitteln, bringt aber, wie bereits erläutert, nicht sehr viel.
Ein mögliches Problem besteht jetzt aber darin, dass Techniken wie Cookies
oder gar explizite Logins zusätzliche Barrieren schaffen. Die Frage ist dann,
ob diese Barrieren das Ergebnis verfälschen (z.B. indem viele Benutzer keine
Cookies erlauben oder Angst haben eine Waschmaschine zu kaufen, wenn sie sich
irgendwo einloggen) und wenn ja, ob sich ein brauchbares nicht-reaktives
Verfahren zur Sessionprotolollierung finden lässt.
Cookies sind nicht unbedingt nötig, die Session-ID lässt sich auch in
der URL unterbringen - php erlaubt das z.B. automatisch.
Die Vorteile liegen im Vorhandensein der Daten - die ja nicht mühsam aus
den Logs rekonstruiert werden müssen, und den bereinigten Zeiten (ohne
Übertragungszeiten !).
Z.B. könnte es ja reichen
die Zugriffe, die von einer IP innerhalb eines bestimmten Zeitraums ausgehen,
als Session zu qualifizieren. Die statistische Verzerrung dürfte relativ
gering ausfallen und der User merkt nichts. Damit käme man zumindest an den
Verlauf der Sessions heran (nicht aber an die Wiederkehrrate)
Das ist natürlich prinzipiell möglich; bei uns wäre es immer dieselbe
IP, da Proxy :-) ...
Die Sache fiel mir deshalb auf, weil vor einiger Zeit in einer
Zeitschrift ein Artikel zum "Messen" der Clicks in PHP vorgestellt wurden.
CU
Michael Plate
Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.