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Re: Erinnerungsservice



Liebe Liste,

der Service einer Erinnerung an das bevorstehende Leihfristende mag zwar nicht unbedingt nötig und bislang, auf konventionellem Postweg, zu teuer gewesen sein, aber eine aus Sicht des Benutzers erfreuliche Dienstleistung wäre es doch. Ich habe mir so etwas oft gewünscht, da ich meistens eine große zweistellige Anzahl von Bücher aus einer bis zu zweistelligen Anzahl von Bibliotheken zu Hause hatte. Da war es nur bei sorgfältiger, sehr aufwendiger Buchführung möglich, Fristüberschreitung und Mahngebühren zu vermeiden. Zumal die regelmäßige Kontrolle diverser Nutzerkonten in verschiedenen Bibliothekssystemen auch reichlich aufwendig ist. Man kann die Kollegen aus Oldenburg nur ermutigen, an ihrer Absicht dieser Serviceverbesserung festzuhalten. Denn dies hat nichts damit zu tun, "Unzuverlässigkeit und Schlampigkeit zu unterstützen", sondern ist lediglich eine Arbeitserleichterung für den Benutzer, der etwas weniger Zeit für die Verwaltung seiner selbst benötigen wird. Das Verfahren dürfte, wenn es einmal eingerichtet ist, problemlos funktionieren und weitgehend kostenneutral sein (von den eventuell verringerten Einnahmen für Mahngebühren einmal abgesehen) Daß es noch Benutzer gibt, die keinen E-Mail-Account haben, sollte uns übrigens nicht davon abhalten. SChließlich verzichten wir auch nicht darauf, OPAC und sonstige Webangebote anzubieten, nur weil es Benutzer gibt, die von zuhause keinen Zugriff darauf haben.

Mit freundlichem Gruß aus Berlin
Bernhard Tempel


PE Gisela Immler schrieb:


Service-Verbesserung bedeutet fuer mich nicht, Unzuverlaessigkeit und Schlamperei zu unterstuetzen, wenn nicht sogar zu foerdern.







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