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[InetBib] Hands-on Lab auf dem Bibliothekskongress: „Strategie zur Erfassung der ‚Total Cost of Publishing‘“ (1.6.22, 9 – 11 Uhr)
- Date: Tue, 24 May 2022 12:28:39 +0200
- From: Bianca Schweighofer via InetBib <inetbib@xxxxxxxxxx>
- Subject: [InetBib] Hands-on Lab auf dem Bibliothekskongress: „Strategie zur Erfassung der ‚Total Cost of Publishing‘“ (1.6.22, 9 – 11 Uhr)
Liebe Kolleg*innen,
im Rahmen des Bibliothekskongresses in Leipzig findet am 1.6.2022 das Hands-on
Lab „Strategie zur Erfassung der ‚Total Cost of Publishing‘” statt, zu dem wir
Interessierte herzlich einladen. Die Session richtet sich insbesondere an
Mitarbeitende aus wissenschaftlichen Bibliotheken, die sich mit dem Thema
Kostenmonitoring im OA-Transformationsprozess auseinandersetzen. Dies schließt
auch Einrichtungen ein, die nicht durch das neue DFG-Programm gefördert
werden.
Zum Hands-on Lab:
Zur nachhaltigen Verbesserung des Zugriffs auf publizierte Informationen
befindet sich das wissenschaftliche Publikationssystem in einem
Transformationsprozess von Subskriptionsmodellen zu publikationsgebühren- oder
einrichtungsfinanzierten Modellen mit dem Ziel Open Access für alle. Die
hierbei angestrebte Kostentransparenz erfordert das Vorliegen der Kosten in
einem standardisierten, maschinenlesbaren Format und dessen automatischen
Austausch zur Nachnutzung.
Im Zusammenhang mit dem Programm der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG)
„Open-Access-Publikationskosten“ wurde das Forschungszentrum Jülich mit dem
Monitoring der förderfähigen Publikationen beauftragt. Hierzu wurde das
„Jülicher Meldetool“ entwickelt, welches bereits die Möglichkeit bietet,
die „Total Costs of Publishing“ (TCoP), incl. nicht-förderfähiger Anteile (z.
B. Colour Charges) abzubilden.
Ergänzend dazu schafft das DFG-Projekt „openCost“ (www.opencost.de) unter
Einbeziehung (inter-)nationaler Expertise und der international beachteten
Projekte openAPC und Elektronische Zeitschriftenbibliothek (EZB) ein
standardisiertes, maschinenlesbares Metadatenformat zur Abbildung der TCoP
sowie deren automatischen Austausch. Der Nachweis bei der Publikation selbst
bildet die Basis zu Aggregationen auf verschiedenen Ebenen (z. B.
Einrichtungen, Projekte, Förderer).
Im Workshop sollen Vorschläge aus den bisher getrennten Initiativen mit
Teilnehmenden diskutiert und eine Diskussion über die notwendigen Daten für
eine komplette Transparenz der Zahlungen an Publikationsorgane geführt werden.
Auch sollen erste Schritte einer Strategie erarbeitet werden, wie TCoP-Daten
unter Vermeidung von Redundanzen erfasst und ausgetauscht werden können.
Eckdaten:
Hands-on Lab „Strategie zur Erfassung der ‚Total Cost of Publishing‘“
Mittwoch, 1.6.2022
9:00 – 11:00 Uhr
Vortragsraum 10
Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen!
Beste Grüße
Bianca Schweighofer
Projekt openCost
UR – Universität Regensburg
Universitätsbibliothek Regensburg
Abteilung 5: IT- und Publikationsdienste
Universitätsstraße 31
93053 Regensburg
Telefon +49 941 943-3878
bianca.schweighofer@xxxxx
www.uni-regensburg.de
Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.