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[InetBib] Genderindividuelle Textformatierung in Neuen Medien



Ihr Browser stellt HTML aus dem Internet in ansehlicher Form dar, über eine 
Einstellung kann spezifiziert werden, in welcher Sprache der Webserver den 
Inhalt ausliefern soll, sofern mehrere Sprachvarianten vorhanden sind; dazu 
wird beim Anfordern der Webseite eine HTTP-Header-Information (Accept-Language) 
mitgesendet.

Technisch könnte genauso auch ein individueller Wunsch der Anpassung an die 
bevorzugte Gendergerechte Formatierung mitgesandt werden, die Software könnte 
den Inhalt, sofern dieser entsprechend aufbereitet ist, dem Wunsch entsprechend 
in der bevorzugten Form (gerecht [bevorzugte Variante], 
generisch-feminin/maskulin) darstellen.

Vielleicht gibt es in HTML oder auch DocBook schon Elemente dafür, vielleicht 
kann auch zum Beispiel pandoc schon Texte entsprechend wandeln. E-Book-Reader 
Ihrer Bibliothek könnten diese Textformatierung ebenso individuell wie die 
Einstellung der Schriftart leisten.

Vielleicht kann so ein eventueller Dekodieraufwand auf seiten der/des 
Leser*in|s bei Bedarf gering gehalten werden.


Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.