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[InetBib] Verlängerung CfP: Workshop zu Kosten- und Betriebsmodelle für Forschungsdaten-Services



Liebe Kolleginnen und Kollegen,

aufgrund von Nachfragen verlängern wir die Frist für Einreichungen für den 
unten beschriebenen Workshop zu Kosten- und Betriebsmodelle für 
Forschungsdaten-Services bis zum 12.5. Das Programm und die Anmeldung 
veröffentlichen wir deshalb voraussichtlich am 14.5.

Wir freuen uns über Einreichungen!

Viele Grüße,

Marina Lemaire

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Ludwig, Jens
Gesendet: Mittwoch, 3. April 2019 09:31
An: 'forschungsdaten@xxxxxxxxxxxxxxx' 
<forschungsdaten@xxxxxxxxxxxxxxx>
Betreff: call for presentations: Workshop zu Kosten- und 
Betriebsmodelle für Forschungsdaten-Services

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

bitte entschuldigen Sie eventuellen Mehrfachempfang. Wir möchten Sie 
auf den Aufruf für Beiträge zum Workshop "'Wer soll das bezahlen?' 
Kosten- und Betriebsmodelle für nachhaltige Forschungsinfrastrukturen und 
FDM-Services"
am 12./13. Juni 2019 hinweisen. Sie finden den Aufruf unten bzw. unter 
https://www.forschungsdaten.org/index.php/Wer_soll_das_bezahlen%3F_Kos
t
en-
_und_Betriebsmodelle_f%C3%BCr_nachhaltige_Forschungsinfrastrukturen_un
d
_FDM-Services.

Viele Grüße,

Jens Ludwig

---

"Wer soll das bezahlen?" Kosten- und Betriebsmodelle für nachhaltige 
Forschungsinfrastrukturen und FDM-Services 12.-13. Juni 2019, 
Universität Trier

Die Bereitstellung von IT-Infrastrukturen und Services rund um das 
Forschungsdatenmanagement (nachfolgend FDM) kostet - wenig 
überraschend
- Geld. So müssen auf der einen Seite Dienstleister, wie 
Rechenzentren, Bibliotheken, eSciences-Servicestellen etc. 
Betriebsmodelle finden, die es ihnen entsprechend ihres lokalen, 
regionalen, nationalen oder gar internationalen Adressatenkreises 
ermöglichen, ihre Dienste nachhaltig und kosteneffizient 
bereitzustellen. Auf der anderen Seite sind die Forschenden, die die 
passenden Dienstleister finden müssen und ggf. eine individuelle Finanzierung 
benötigen oder sich an einem kollektiven Zuteilungsverfahren beteiligen 
müssen.

Zu diesem Themenspektrum will der Workshop "'Wer soll das bezahlen?'
Kosten- und Betriebsmodelle für nachhaltige Forschungsinfrastrukturen 
und FDM-Services" am 12. und 13. Juni 2019 in Trier eine Gelegenheit 
zum Austausch von Überlegungen und Erfahrungen bieten. Er wird 
gemeinsam von der DINI/nestor-AG Forschungsdaten und dem 
Servicezentrum eSciences der Universität Trier veranstaltet und ist 
der abschließende Workshop einer Reihe zum Aufbau von FDM-Angeboten an 
Universitäts- und Forschungsstandorten.
(Die Dokumentation der ersten beiden Workshops zu Bedarfserhebungen 
und Governance ist unter 
http://www.forschungsdaten.org/index.php/DINI-nestor-
Workshopreihe verlinkt.)

Die Veranstalter*innen bitten um die Einreichung von Beiträgen für 
Vorträge (ca. 20 Min.), die sich mit Kosten- und Betriebsmodellen für 
Forschungsinfrastruktur und Forschungsdatenmanagement auseinandersetzen.
Dies kann sowohl aus der Perspektive von Dienstleistern als auch aus 
Sicht der Forschenden bzw. Forschungseinrichtungen erfolgen und Fragen 
behandeln wie
z.B.:
- Wie lassen sich Kosten für den Regelbetrieb ermitteln? (z.B. durch 
Kosten-
Leistungsrechnung)
- Welche Finanzierungsmodelle sind für FDM-Services geeignet und 
werden akzeptiert?
- Was ist bei der Erstellung und Pflege von 
Leistungs-/Servicekatalogen zu beachten?
- Was sind geeignete Körperschaftsformen (z.B. Kooperationsvertrag, 
Genossenschaftsmodell, gemeinnützige GmbH, Verein, 
Verwaltungsabkommen) für FDM-Dienstleistungen?
- Was sind zu berücksichtigende rechtlichen Rahmenbedingungen, wie 
z.B. die Auswirkungen des EU-Beihilferechts bei einem 
standortübergreifenden Dienstangebot?
- Wie gehen Forschungseinrichtungen mit zunehmenden FDM-Aufgaben um?
Wird die Verwendung der Overheadmittel angepasst? Erfolgt eine 
Umverteilung durch organisatorische Umstrukturierungen?
- Welche Strategien haben sich bei der Beantragung von Drittmittel für 
FDM- Services bewährt?

Kurzum: Welche Strategien verfolgen die jeweiligen Akteure (Anbietende 
und
Nutzende) bei der Frage, wie das FDM finanziert werden kann?

Da sich derzeit nahezu alle Forschungseinrichtungen eher in einer 
Explorationsphase befinden, um diese Fragen zu beantworten, sind auch 
Beiträge aus anderen Bereichen (wie z.B. Universitätsverlage) sehr 
willkommen, die forschungsnahe Dienstleistungen wie Open 
Access-Zeitschriften, drittmittelfinanzierte Softwareentwicklungen 
oder Auftragsforschung erbringen. Diese Betriebs- und 
Finanzierungsmodelle können vielleicht als Schablonen, 
Vergleichsmaßstäbe oder Inspiration dienen, um FDM-spezifische
Kosten- und Betriebsmodelle und dazugehörige Finanzierungsoptionen zu 
entwickeln.

Wir bitten alle Interessierten, kurze Abstracts (maximal 500 Wörter) bis zum 
5.
Mai 2019 an esciences@xxxxxxxxxxxx zu senden. Die Veröffentlichung des 
Workshop-Programms und Freischaltung der Anmeldung erfolgt um den 8. Mai.


--
Jens Ludwig
Digital Officer | Strategien & Technologien Koordination Digitale 
Transformation Stiftung Preußischer Kulturbesitz

Tel.: +49 171 3356273





Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.