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[InetBib] Veranstaltungshinweis 08. November: ‚Arbeitskreis Terminologie und Sprachfragen‘ in Frankfurt a.M. im Tagungszentrum Alte Mainzer Gasse 10



Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

wir möchten Sie gerne auf folgende Veranstaltung des DGI-AKTS ‚Arbeitskreis 
Terminologie und Sprachfragen‘ am 08. November in Frankfurt a.M. Tagungszentrum 
Alte Mainzer Gasse 10 hinweisen.

Mit herzlichen Grüßen

Axel Ermert, Monika Hagedorn-Saupe und Frank von Hagel



8. 11. 2018, 14 Uhr Frankfurt/Main: Öffentliche Sitzung des DGI-AKTS 
‚Arbeitskreis Terminologie und Sprachfragen‘

Terminologie im Informationsbereich – für wen? wie?

 „Terminologie“ ? Also ein Lexikon, ein Nachschlagewerk ? Der (tägliche) 
Sprachgebrauch in unserem beruflichen Handeln ? Das Grundgerüst in Lehrbüchern 
und beim Hochschulunterricht unserer Domäne „Information“ ? Also etwas, das 
mehr oder weniger immer präsent, überall ein bißchen mit enthalten ist, aber 
nie so recht ganz eigenständig und deutlich in Erscheinung tritt .. ?

Immerhin: Zur Entwicklung und dem Gebrauch guter fachlicher „Terminologie“ 
beizutragen, ist satzungsgemäße Aufgabe der DGI. Und „Terminologie“ taucht ja 
stets überall ein wenig auf, in Projektanforderungen und -beschreibungen; in 
der Konzeption und dem Verstehen von Informationssystemen; im Ausfüllen der 
beruflichen Anforderungen von Informationsbeschaffung und 
Informationsaufbereitung:  in Methoden der Informationsvermittlung, 
IT-Anwendungen auf allen Ebenen, Dokumentation, Bibliothek, Archiv, Bildarchiv, 
den Informationssystemen der medizinischen oder wirtschaftlichen Dokumentation 
(auch im Konstruktionsbüro und dem Produktmanagement). Aber sie ist oft ein 
wenig versteckt in den jeweiligen Lehrunterlagen oder 
System-/Produktbeschreibungen, tritt nicht immer selbständig deutlich sichtbar 
aufgereiht in Erscheinung – ein verstecktes Rückgrat, sozusagen.

Jedoch – gerade in unserem Bereich, der jungen „Dokumentation“ seit 1965, war 
stets auch die Forderung präsent, dass man die Terminologie, das Rückgrat 
logisch ausarbeiten und zusammenhängend zeigen sollte. Deshalb wurde - in 
gewisser Weise parallel zum grundlegenden Handbuch „Grundlagen der prakt. Inf. 
und Dok. (zuerst 1972; jetzt Ausgabe 2013)“ – auch das Erarbeiten und 
Vorstellen einer systematischen Terminologie unternommen, die sowohl der 
Hochschullehre als auch den vielen praktischen Arbeiten im Bereich der 
„Dokumentation“ Grundlage und eine gewisse Orientierung sein sollte: so 
entstand die TID (1975; 2006). Gleichzeitig gibt es hier enge Verbindung zum 
Bauen von Thesauri und Klassifikationen. Und wie ist das Verhältnis zu anderen 
Terminologien in IuD und Terminologiearbeitern wie der GND ?

Wir bereiten die 3. Ausgabe der „TID“ vor, erweitert u.a. um ein Kapitel 
„Mediendokumentation“. Was sollte heute eine „Terminologie“ des 
Informationsbereichs beinhalten ? Wofür nutzt sie – braucht es sie noch oder 
ist schon alles in IT-Handbüchern enthalten ? Dies wollen wir ansprechen und 
diskutieren !

Ablaufplan

Kurzvorstellung AKTS: Hintergründe und Aufgaben

TID: Prinzipien und Aufbau; Verhältnis zu anderen Terminologien des 
Informationsbereichs

Jens Lill, Bibliotheksservice-Zentrum (BSZ) Konstanz:  GND4C: GND for Culture – 
Normdatenansetzungen und ihr Bezug zur Terminologie / Informationsbereich

Was brauchen wir für „(TID light): Einführungs- und Lehrmaterial zur 
Terminologie / Inf.bereich ?“ (anhand vorgelegter Thesen)

Gedanken und Pläne zur Internetpräsenz des AKTS; Zusammenarbeit mit anderen 
Playern ?

Tagungsort

60311, Frankfurt am Main, Tagungszentrum Alte Mainzer Gasse 10 (unweit Hbf.)



Axel Ermert, Sprecher DGI-AKTS

c/o Institut für Museumsforschung, Berlin

axel.ermert@xxxxxxxxxxx<mailto:axel.ermert@xxxxxxxxxxx>



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