Persistenzversprechen müssen danach beurteilt werden, wer sie macht
und vertritt. Leider sind das selten die Institutionsspitzen, sondern
oft nur technische Abteilungen o.ä. - das ist ziemlich schade, zeigt
aber, dass es vielen Institutionen mit ihren Persistenzversprechen
nicht so ernst ist, wie es sein könnte. Es ist daher sicher die
richtige Politik, Druck auf Institutionen zu machen, sich zu
verpflichten.
Egal, welches System man verwendet, es muss gepflegt und gewartet
werden und ein Nicht-Funktionieren stellt immer einen Imageschaden
dar.
Was das Persistenzversprechen angeht, kann man auch mal einen Blick in
den "Kriterienkatalog zur Prüfung der Vertrauenswürdigkeit von PI -
Systemen" aus der nestor Arbeitsgruppe werfen. (Quelle:
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0008-20080710140 ) Da wird einem
schnell klar, dass ein System für Permalinks weit mehr als nur eine
MySQL-Datenbank mit Webserveranbindung ist :-)