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Re: [InetBib] Neuigkeiten aus ZB MED: Überregionaler Zugriff auf E-Books jetzt möglich
Hallo,
es ist nichts Verwerfliches, wenn eine Bibliothek einen Proxy-Server für
den Zugriff auf Onlineressourcen einsetzt, aber es muss der richtige
sein. In der Tat ist ein Reverse-Proxy hier die eher ungeschickte
Lösung. Die eindeutig bessere Lösung wäre ein Reverse-Rewriting-Proxy
wie der EZProxy oder HAH-Proxy, die speziell für den Zugriff auf eBooks
und eJournals entwickelt wurden.
Vergleiche dazu:
Andreas Bohne-Lang (2012)
Technische Möglichkeiten des Zugriffs auf lizenzierte Verlagsinhalte
durch Bibliotheksbenutzer
ABI Technik 32.2012, Iss. 2, S. 62-67;
DOI 10.1515/abitech-2012-0012
Dass der Einsatz eines reinen Reverse-Proxies unter bestimmten Umständen
auch sinnvoll sein kann, hatte ich mal in einem anderen Artikel zusammen
getragen:
Andreas Bohne-Lang (2012)
E-Medienzugriffsregelung mit Open Source Software - der LibSquid
ABI Technik 32.2012, Iss. 3, S. 135-140;
DOI 10.1515/abitech-2012-0027
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bohne-Lang
Tausende Bibliotheken weltweit organisieren den Remote
Access bequem mit Benutzernummer und Passwort - gibt es
einen Grund wieso ausgerechnet die ZB MED von ihren Nutzern
verlang, für das bißchen Remote Access einen Proxy-Server
zu installieren????
Klaus Graf
https://archivalia.hypotheses.org/?s=remote+access&submit=Suchen
On Tue, 15 Mar 2016 11:14:49 +0000
"Ostrzinski, Ulrike" <Ostrzinski@xxxxxxxx> wrote:
--
Dr. Dipl.-Inform. Andreas Bohne-Lang,
Bibliotheksbeauftragter der EDV-Abteilung
Medizinische Fakultät Mannheim
Universität Heidelberg
Ludolf-Krehl-Str. 13-17
68167 Mannheim
Tel: ++49(0)621-383-9990 Fax: -9981
eMail: andreas.bohne-lang@xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.