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Re: [InetBib] FaMI-Umschülerprojekt - Erschließung des Nachlasses von Marianne Buder



Hallo alle,

ein Datum und einige Links im Kontext zur Mail von Frau Estler-Ziegler


Marianne Buder
... starb am 23. Oktober 2009 ...

Jahresbericht 2010 - TUHH
http://www.tuhh.de/b/hapke/ispg/Jahresbericht2010-AK-Geschichte.pdf

ein spk search link mit 20 treffern
http://www.spk-digital.de/search.html?action=search&q=person%3A%22Buder%2C+Marianne.%22

Marianne Buder via GND der #DNB http://d-nb.info/gnd/108735184 ... #aki20


via AKI-wiki
Dort gibt es seit heute eine neue Seite
http://wiki.aki-stuttgart.de/mediawiki/index.php/Marianne_Buder


MfG, Karl Dietz




2015-11-09 13:53 GMT+01:00 Tania Estler-Ziegler <estler-ziegler@xxxxxx>:
Marianne Buder - Ein Leben für die Dokumentation

Was bleibt von einem Menschen wenn dieser stirbt. Welche 
Hinterlassenschaften geben ein Bild einer Person, die dem Leben und Wirken 
eines Menschen auch gerecht werden. Mit Fragen wie diesen und weiteren sieht 
sich im Moment ein Kurs Umschüler zum Fachangestellten für Medien- und 
Informationsdienste im Rahmen ihres Abschlussprojektes „Die formale und 
inhaltliche Erschließung des Nachlasses Marianne Buders mit Hilfe des 
Verbundkatalogs Kalliope“ innerhalb der Indisoft-Weiterbildung konfrontiert.

48 Ordner voll mit gesammelten Zeitungsartikeln, Aufsätzen, Manuskripten, 
diverse Seminarmaterialien, handschriftliche Aufzeichnungen und vielem mehr 
stehen in diesen Tagen im Fokus von 11 Umschülern für den Bereich 
„Fachangestellter für Medien und Informationsdienste“. Das Ziel der 4 Wochen 
ist die formale sowie inhaltliche Erschließung des Nachlasses Buders mit 
Hilfe des Verbundkatalogs Kalliope sowie das Schreiben eines 
Wikipedia-Eintrages über die Nachlassgeberin.

Das Projekt im  Rahmen der Indisoft-Weiterbildung wird in Zusammenarbeit mit 
dem „Arbeitskreis Geschichte des Informationswesens in Deutschland (AKG) der 
DGI“ und dem Institut für Museumsforschung realisiert.

Marianne Buder beschäftigte sich zeitlebens mit dem Thema der Dokumentation. 
So befasste sich ihre Magisterarbeit mit dem „Verhältnis von Dokumentation 
und Normung von 1927 bis 1945 in nationaler und internationaler Hinsicht“. 
Des Weiteren war sie mit anderen Größen der Informationswissenschaft 
Herausgeberin der 3. und 4. Auflage der „Grundlagen der praktischen 
Information und Dokumentation“.
Nach einer Ausbildung zu Diplom-Bibliothekarin trat sie 1972 als Studentin 
der Informations- und Dokumentationswissenschaft an der FU Berlin in die DGD 
ein, in der sie sich später auch einige Jahre als Vizepräsidentin engagierte 
und blieb bis zuletzt Mitglied im DGI. Ab 1989 leitete sie im RIAS Berlin 
(später: Deutschlandradio) die Abteilung Dokumentation und Archive.

Seit heute liegen der Projektgruppe neue Informationen zu Marianne Buder 
vor. Es gibt einen Keller, in dem sich weitere Akten von ihr befinden sowie 
die angefangene Dissertation.

Es bleibt also spannend und wir werden über den Fortlauf des Projektes 
berichten.


Maximilian Steer (Projektteilnehmer)
Tania Estler-Ziegler (Dozentin, indisoft GmbH)



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