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Re: [InetBib] Internet in Bibliotheken? Die Zukunft von InetBib [was: Re: danke Re: update Fw: Suche beste Lö su n g: doi für dynami s c he Publikationen]



Liebe Frau Haase, 
an Ihren Text würde ich ja am liebsten jetzt ein Fave-Sternchen hängen.. geht 
leider nicht .. als E-Mail :-)
"analoger Raum!.! unsere Studies wollen sehr wohl Bücher.. sind aber sehr 
pfiffig in Ihren Anforderungen, schnell informiert zu werden.. Und insgesamt 
macht das ziemlich viel Spaß!
Gruß
Annette Kustos
________________________________________
Von: Inetbib [inetbib-bounces@xxxxxxxxxxxxxxxxxx]" im Auftrag von 
"Haase Jana [haase.jana@xxxxxxxxx]
Gesendet: Donnerstag, 17. September 2015 18:27
An: Internet in Bibliotheken
Betreff: Re: [InetBib]  Internet in Bibliotheken? Die Zukunft von InetBib [was: 
Re:  danke Re:  update Fw:    Suche beste Lö su n g:    doi für dynami s c he 
Publikationen]

Klar, Herr Fenn, über die Liste lohnt sich zu dikutieren. Mir hilft sie, um in 
der knappen übrigbleibenden Zeit wenigstens die wichtigsten schlagwörter 
mitzubekommen und diesen oder jenen Termin, wo ich dann mal hingehen und im 
analogen Raum diskutieren kann. Digitale und analoge Räume verschieben sich 
heute ineinander.
O-Ton heute in meiner Bibliothek (neue Schülergruppe ca 16-20 Jahre alt 
entdeckt die Bibliothek): "Ein analoger Raum - wie geil ist das denn! Und ganz 
ohne Digitalopas (gemeint sind die Lehrkräfte)", - sagten sie und stapelten 
Berge von Bildbänden und Tabellenbüchern auf die Couchtische, setzten sich 
drumherum auf die Sofas, blätterten, lasen, diskutierten und scannten die 
ausgewählten Bildchen und Textteile mit ihren Smartphones ein. Dann waberte die 
ganze Gruppe zu den festinstallierten Rechnern (die ich eigentlich wegen immer 
geringerem gebrauch schon abschaffen wollte) und fingen an irgendeine 
Unterrichtspräsentation zu basteln, die sie dann via Internet auf der 
Lernplattform abspeicherten. Tja, erstens kommt es anders und zweitens als man 
denkt.... Viele Grüße aus Berlin


--
Jana HaaseAm Friedrichshain 19 c10407 BerlinTel. 030 441 50 84

----- ursprüngliche Nachricht ---------

Subject: [InetBib] Internet in Bibliotheken? Die Zukunft von InetBib [was: Re:  
danke Re:  update Fw:    Suche beste Lö su n g:    doi für dynami s c he 
Publikationen]
Date: Do 17 Sep 2015 12:59:46 CEST
From: Juergen Fenn<jfenn@xxxxxxx>
To: Internet in Bibliotheken&lt;inetbib@xxxxxxxxxxxxxxxxxx&gt;


Am 17.09.2015 um 11:07 schrieb koltzenburg@xxxxxxx:

btw, keiner der Tipps, die ich nun für meine Lösung nutzen konnte, kam über
inetbib; genau genommen kam über diese Liste gar kein Tipp bei mir an, nur
eine Belehrung.

danke für die Aufmerksamkeit

Danke für die Rückmeldung, die ich gerne zum Anlaß nehmen würde, einmal über 
die Zukunft von InetBib nachzudenken.

"Zum Thema der Liste gehört alles, was zum Titel „Internet in Bibliotheken“ 
paßt. Dies sollte allerdings im Sinne der zur Verfügung stehenden Zeit der 
anderen Listenteilnehmer recht eng ausgelegt werden."

http://www.inetbib.de/2014/08/ontopic-und-offtopic/

Es ist ja schon angesprochen worden, daß InetBib immer mehr zu einer Liste für 
bibliothekarische Stellenanzeigen geworden ist. Hier finden kaum noch 
Diskussionen statt, die Off-topic-Beiträge bestimmen schon lange den Betrieb.

http://www.ub.uni-dortmund.de/listen/inetbib/msg56366.html

Wie wäre damit umzugehen? Sollte das Thema der Liste angepaßt werden?

Früher hätte man an dem Punkt eine Stellenanzeigen-Liste eingerichtet, um den 
Traffic zu forken bzw. zu sammeln, aber das kann man sich wohl sparen, denn 
dann bliebe hier ja fast gar nichts mehr übrig. Die Diskussionen über "Internet 
in Bibliotheken" haben sich in die sozialen Netzwerke und in die Blogs 
weiterbewegt. Dabei ist das Medium Mailingliste nicht tot, aber es zeigt 
Verfallserscheinungen, die man aus dem Usenet kennt, das heute nur noch ein 
Schatten seiner selbst ist, denn auch auf anderen Listen gibt es immer mehr 
OT-Traffic. So diskutiert etwa die nettime-l, eine Liste über Netzkritik aus 
dem Umfeld von Geert Lovink, in letzter Zeit fast nur noch über die Finanzkrise.

Viele Grüße,
Jürgen Fenn.


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