Am 09.07.2014 12:20, schrieb monika.waschik@xxxxxxxxxxxxx:
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
ich brauche bitte kurz Ihre Hilfe und Stellungnahmen.
Ich betreue seit 18 Jahren in 0,5 AK als Dipl.-Bibl. eine
wissenschaftliche Bibliothek, die Studenten, Wissenschaftlern, sowie
der Öffentlichkeit zur Verfügung steht. Mein Hauptbestand sind
Zeitschriften, Forschungsberichte und Bilddatenbanken, sowie ein
Bestand an 40.750 Monographien.
Mein Printbestand insgesamt beläuft sich auf 86.425 Einheiten, und
wird durch einen Multimediabestand von 153.593 Stück ergänzt.
Der TdL bekräftigt ja die "übertarifliche" Eingruppierung in E 10,
wenn "....ein Buchbestand von mindestens 75.000 Bänden..." vorhanden
ist. Meine interne Personalstelle will jedoch nur die reinen
Monographien gelten lassen - alle anderen Medien, unabhängig vom
Umfang schließen sie in der Bemessung aus. Sie lehnt daher meinen
Antrag auf Höhergruppierung ab.
Was denken Sie in der Runde darüber... welche
Argumentationsmöglichkeiten bleiben mir und gibt es nicht zahlreiche
Spender, die mir "Alte Monographien en masse" vermachen wollen?
Offensichtlich ist ja nur die Stückzahl zur Bewertung ausschlaggebend
- nicht der Inhaltliche Nutzen.
Ich bin Ihnen sehr dankbar für Ihre Meinung und freue mich sehr über
Angebote von Bücherkisten im großen Stil.
Mit freundlichen Grüßen
Monika Waschik
Dipl.-Bibl.
Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau
Fachzentrum Bildung - Bibliothek
An der Steige 15
97209 Veitshöchheim
Tel.: 0931-9801136
Fax: 0931-9801100
Hallo Frau Waschik,
wenn ich Sie richtig verstanden habe, benötigen Sie in kurzer Zeit
eine Spende von 44 250 Stück Monografien in Kisten an Ihre
Berufsanschrift.
Da muss ich leider passen. Trotzdem alles Gute.
Freundliche Grüsse
Klaus Zehnder