Guten Morgen,
Man verlangt so einiges von Bibliotheken.... Modern sein, offen in
andere Systeme samt hightecVolltextverlinkung und huebschen
Bildchen... und natuerlich Hort der Kultur, was aber nichts kosten
darf...
Ich gebe den Ball mal an die unmutigen Studies zurueck... Wer kauft
denn bei Marktriesen? Wer will denn schnell, billig und alles auf
einmal? Die Bibliotheken?
Wer macht sich denn nicht mehr die Mühe mal auf den
Buchhandelsplattformen herumzusuchen, die es auch in hoher Qualitaet
gibt. Wer will denn immer den groessten Nutzen fuer sich und wenig
Ertrag fuer den boesen Billigversender.
Die lieben Studies sollen sich bitte auch mal an die eigene Nase
fassen und ihr Konsumverhalten prüfen. Marktriesen koennen sich die
Entwicklung bestmöglicher Internettools leisten...und ziehen daher
immer mehr Markt an sich... aber warum wohl?
Weil es Kunden gibt und die bestehen auch aus einen hohen Anteil von
jungen Erwachsenen.
Ich kaufe schon laenger nicht mehr bei Riesen, aber das nur am Rande.
Gruß
Von meinem iPad gesendet
Am 04.03.2013 um 11:36 schrieb "prenz@xxxxxxxxxxxxxx"
<prenz@xxxxxxxxxxxxxx>:
Unter dem Titel "Unmut über Heidi" am 28. Februar 2013 auch Kritik in
der Zeit, Seite 62. Laut dem Artikel kritisierten wohl auch schon die
Studierenden in der Studentenzeitung "Unimut" der Universität
Heidelberg die Verlinkungen.
Ausschnitt: "Es ist aber die Symbolik, die irritiert: Die
öffentlich-wissenschaftliche Bibliothek, eine der letzten Bastionen
der Buchkultur, verweist den Bürger ausgerechnet an jenen Konzern, der
vielen als Hauptursache für den Untergang der traditionellen
Buchbranche gilt."
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