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[InetBib] Presse-Information: Die von der Zentral- und Landesbibliothek Berlin herausgegebene Zeitschrift BIBLIOTHEKSDIENST erscheint ab 2013 bei De Gruyter



Liebe Liste, liebe Frau Lippe

"Die Beiträge der Rubrik "Themen" der einzelnen Hefte
werden drei Monate nach Erscheinen der Druckausgabe online
im PDF-Format veröffentlicht, die Stellenanzeigen ca. 14
Tage nach Erscheinen der Druckausgabe."


Da liegt Herr Graf richtig, Open Access ist das nicht. Auch wenn der 
Bibliotheksdienst bislang keine echte Open Access Policy hatte, wird's 
unter De Gruyter ja weniger OA. Überraschend auch, dass diese Meldung 
vom Verlag stammt und nicht vom BID (in dem ich selbstredend genauso 
wenig Mitglied bin wie in der DGI). Es wäre durchaus interessant, wenn 
sich der Verband sich äußerte: der letzte Eintrag auf der BID-Website 
unter "Aktuelles" stammt vom Februar 2012 und besagt "BID-Präsidentin 
Claudia Lux verabschiedet sich in der ZLB von Mitarbeitern und 
Wegbegleitern". Ein bisserl schwach ist das schon, die Wissenschaftler 
zu OA aufzufordern und selbst OA abzubauen. Vielleicht gibt es ja 
(gute?) Gründe für den Schritt zu De Gruyter und weniger OA, allerdings 
müsste man die dann kommunizieren.


Viele Grüße


Ulrich Herb

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