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Re: [InetBib] Antwort: Open Access, Ehrenamt u.a.
Moin Herr Heller,
bin gleich wieder weg, daher nur kurz:
unbestreitbar ist, dass es ohne all die Engagierten, zu denen Sie ja nun auch
gehören, viele Informationssammlungen, Tipps, Blogs bis hin zu Eigenstrick bei
Bibliothekssoftware aus Communities nicht gäbe.. drum machen Sie ruhig fröhlich
weiter. Wenn ich sowas nutze, habe ich mich noch immer bedankt. Mir geht nur
zuweilen die Vorwurfsmentalität an angeblich nicht Engagierte, "Hinterweltler"
usw. auf den Keks, die damit ihre Freizeit nicht! verbringen wollen. Diese sind
nämlich nicht zwangsläufig unengagiert.
Grüße
Annette Kustos, M.A., M.A.-LIS
Leitung Hochschulbibliothek
Hochschule für Gesundheit
University of Applied Sciences
Universitätsstraße 105
44789 Bochum
Tel: +49 (0)234/77727-150
Mobil:
E-Mail: annette.kustos@xxxxxxxxxxxxxxxx
Web: www.hs-gesundheit.de
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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: inetbib-bounces@xxxxxxxxxxxxxxxxxx
[mailto:inetbib-bounces@xxxxxxxxxxxxxxxxxx] Im Auftrag von Lambert Heller
Gesendet: Dienstag, 11. Oktober 2011 23:26
An: Internet in Bibliotheken
Betreff: Re: [InetBib] Antwort: Open Access, Ehrenamt u.a.
Liebe Frau Kustos, liebe Liste,
Am 11. Oktober 2011 17:03 schrieb Annette Kustos
<Annette.Kustos@xxxxxxxxxxxxxxxx>:
Liebe Liste,
bei dem hier kursierenden Open Access-Thema sind wir unverhofft bei Thema
Eigenleistung und Ehrenamt gelandet.
Mit bilateralen Gefühlen habe ich auf dem letzten Bibliothekartag all die
freiwilligen Services wahrgenommen, die Bibliothekare insbesondere der
jüngeren Generation so basteln und von uns "Etablierteren" erwarten, dass wir
sie einführen... "nun macht doch einfach mal.. das geht doch alles viel
einfacher.. " :-)
Sorry, ich verstehe gerade nicht was Sie meinen. Können Sie bitte ein
oder zwei Beispiele nennen?
Es wäre auch schlimm, wenn diese jungen Kolleginnen und Kollegen hier keinen
Sturm auf die Bastille vornähmen. ... es ist aber oft eines nicht im Fokus:
dass die Arbeit, die viele Bibliothekare durch persönlichen Input erbringen,
um Leistungen zu ersetzen, die die Stadtverwaltung nicht mehr finanziert oder
die unabhängig machen von Verlagen und Anbietern, auch an Grenzen stoßen kann.
"Die Community" regelt ja die Neuentwicklungen und setzt sich abends?
hin..... Das will ich gar nicht kritisieren, im Gegenteil. Es gibt aber auch
zeitliche, finanzielle und physische Grenzen. Und zuweilen ist es besser ein
Angebot einzustellen, als es ständig neu zu ermöglichen.
Machen Sie da nicht einen Gegenstandswechsel? Herr Pannier wollte in
seiner Mail doch darauf hinweisen, daß bestimmte bibliothekarische
Aktivitäten nur durch Beiträge für Abo-Publikationen finanzierbar
seien. Jetzt sagen Sie: Es werden "uns Etablierten" Aktivitäten
abverlangt, die durch nichts gedeckt oder finanziert wären, und daher
in der raren Freizeit ("abends") stattfinden müßten. Unabhängig davon,
ob das zutrifft oder nicht: Das ist kein Beitrag zu der Frage, ob
bestimmte Aktivitäten ohne die reich sprudelnden Abogebühren für
Mitgliederzeitschriften o.ä. gar nicht stattfinden könnten. Oder
vielleicht habe ich das nicht verstanden?
Tageszeittypisch freundliche Grüße,
Lambert Heller
Schöne weitere Diskussion.
Annette Kustos, M.A., M.A.-LIS
Leitung Hochschulbibliothek
Hochschule für Gesundheit
University of Applied Sciences
Universitätsstraße 105
44789 Bochum
Tel: +49 (0)234/77727-150
Mobil:
E-Mail: annette.kustos@xxxxxxxxxxxxxxxx
Web: www.hs-gesundheit.de
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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: inetbib-bounces@xxxxxxxxxxxxxxxxxx
[mailto:inetbib-bounces@xxxxxxxxxxxxxxxxxx] Im Auftrag von Monika Bargmann
Gesendet: Dienstag, 11. Oktober 2011 15:36
An: Internet in Bibliotheken
Betreff: Re: [InetBib] Antwort: Inetbib Nachrichtensammlung, Band 1992,
Eintrag 1
2011/10/11 <UrsulaLorenz@xxxxxxxxxxxx>:
Die ehrenamtlich tätigen Arbeitsgemeinschaften, Vereine usw. erreichen mit
ihren Veranstaltungen, Fortbildungen viel. Und dies ist nur möglich,
weil durch die Printpublikation Geld in die Kasse fließt.
Eine ernst gemeinte Frage: Kann eine solche Arbeitsgemeinschaft mit
einer bibliothekarischen Fachpublikation wirklich Geld verdienen? Oder
könnte man hier nicht durch den Verzicht auf den Druck sogar Geld
sparen?
Mit freundlichen Grüßen,
Monika Bargmann, die trotz Onlineaffinität ihre Bibliothekszeitschrift
immer noch sehr gerne gedruckt bekommt
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Lambert Heller
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