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Re: [InetBib] Urheberrechte: Kopien US-amerikanischer Tageszeitungen inFilmaufnahmen?



2011/8/1 Angelika Krieser <krieser@xxxxxxxxxxxxxxxxx>:
Liebe Kolleginnen und Kollegen,

vielen Dank an alle, die sich bisher Gedanken zu dieser Frage gemacht haben!




Zu diesem Spezialfall hat mir leider auch nicht das Werk
"Bibliotheksurheberrecht" von Katja Bartlakowski, Armin Talke und Eric
W. Steinhauer aus dem Bock und Herchen Verlag weiterhelfen können, das
griffbereit neben meinem Schreibtisch liegt.


Und das werk zu filmrechten via google books incl. seitenangabe?

So hoffe ich weiter auf die hier anwesenden Experten!


allgemein noch: solche juristischen themen sind nicht einfach zu
klären via mailinglisten

und auch hier wird wohl eher nix zu finden sein:

Urheberrecht für Bibliothekare

Die tägliche Bibliotheksarbeit ist in erheblichem Maße durch
urheberrechtliche Fragen geprägt: Die Nutzer wollen umfangreiche
Kopien aus einem Buch; ein elektronischer Pressespiegel soll im
Internet bereit gestellt werden; die Sicherheitsverfilmung soll durch
ein digitales Archiv abgelöst werden; eine Fakultät bestellt einen
elektronischen Semesterapparat im Intranet; der OPAC soll durch
Textauszüge, Inhaltsverzeichnisse und Buchumschläge angereichert
werden, etc.

Mit seinen über 120 Suchbegriffen dient das vorliegende Werk als
Leitfaden durch den Dschungel der gesetzlichen Normen und Begriffe des
Urheberrechts. Der Bogen der Themen spannt sich von der
analogen/digitalen Nutzung, Bibliothekstantieme, Bildkataloge,
Datenbanken, elektronisches Archiv, über Internet, Kopienversand und
Leihverkehr bis zu Öffentlichkeitsbegriff, vergriffenes Werk und
Zeitungen/Zeitschriften.

Angesprochen ist der Bibliothekar, der eine schnelle Definition, aber
auch eine Antwort auf urheberrechtliche Fragen bei der Entwicklung
einer Dienstleistung benötigt. Das Buch richtet sich aber auch an den
werdenden Bibliothekar, Studenten und Newcomer, die sich in ihrem
Studium mit Fragen des Bibliothekswesens vertraut machen müssen.

Den Bibliotheken und ihren Nutzern steht eine Reihe von sog. Ausnahmen
(Schranken des Urheber- echts) zur Verfügung, die Nutzungen ohne
Zustimmung des Urhebers oder Rechteinhabers gestatten. Diese sind
allerdings im digitalen Umfeld stark beschränkt worden. Unbestimmte
Rechts- begriffe, wie kleine Teile und Teile eines Werkes, oder ein
bestimmt abgegrenzter Kreis von Mit- gliedern der Öffentlichkeit
sorgen für Rechtsunsicherheit.

Ohne Kenntnis der neuen Bestimmungen im Urheberrecht kann sehr schnell
eine Urheberrechts- verletzung begangen werden. Der Griff zum
»Urheberrecht für Bibliothekare« von Prof. Dr. Gabriele Beger kann
hier Orientierung und Sicherheit für die Praxis bieten.

Die Autorin ist Direktorin der Staats- und Universitätsbibliothek
Hamburg und eine führende Expertin für das Urheber-, Bibliotheks- und
Informationsrecht mit diversen Lehraufträgen.

Gabriele Beger Urheberrecht für Bibliothekare Eine Handreichung von A-Z
XVI, 128 Seiten Preis: 20 € ISBN-10: 3-939438-02-2 ISBN-13: 978-3-939438-02-1



aber im kontext zur frage sei mal wieder auf dieses buch hingewiesen,
das wohl zielführender ist als der pp-kommentar von klaus da eher an
der herrschenden meinung orientiert



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http://www.inetbib.de


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