Sehr geehrte/Liebe KollegInnen,
bei uns in der Bibliothek gibt es gerade große Irritationen wegen der
Zeitschrift für Geschichtsdidaktik und ich möchte mal in die Liste
fragen, ob solches Verlagsverhalten üblich und erlaubt ist (uns ist so
etwas bisher noch nicht passiert):
Bis Ende 2009 erhielten wir die Rechnung für die Zeitschrift für
Geschichtsdidaktik vom Wochenschau Verlag und bezahlten 26,80 Euro. Vor
einigen Wochen kam nun die Rechnung für selbige Zeitschrift von
Vandenhoeck & Ruprecht und der Betrag war auf 80,93 Euro angestiegen!
Eine Ankündigung und/oder Begründung des Verlagswechsels oder gar der
Preiserhöhung gab es nicht. Auf Rückfragen meiner Kollegin wurde ihr
gesagt, der Preis sei gerechtfertigt, weil die Zeitschrift im Layout neu
sei und außerdem nun auch als Online-ZS verfügbar.
Ich kenne es so, dass man bei solchen Preissteigerungen und Änderungen
benachrichtigt wird und eine außerordentliche Kündigungsfrist hat, wenn
man den Wechsel nicht vollziehen möchte. Mich ärgert die heimliche
Preiserhöhung und das Verhalten von Vandenhoeck & Ruprecht. Was sagen
andere BibliothekarInnen dazu?
Freundliche Grüße
Irmela Roschmann-Steltenkamp
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Irmela Roschmann-Steltenkamp
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