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[InetBib] Langschriftübertragung von Gabelsberger Stenogrammen



Liebe Kolleginnen und Kollegen,

diese Anfrage leite ich für die Stiftung zur Förderung der pfälzischen 
Geschichtsforschung an die Liste weiter, in der Hoffnung, dass sich im 
bibliothekarischen Netzwerk bzw. über das Netzwerk ein geeigneter Kontakt 
finden bzw. herstellen lässt.

Thema ist das Hambacher Fest bzw. die juristischen Nachwehen des Festes für die 
Organisatoren. Die Stiftung ist daran interessiert, die Stenogramme des 
Assisenprozesses gegen die Hambacher in Landau (1833) in Langschrift übertragen 
zu lassen. Die Stenogramme sind komplett im Nachlass Gabelsberger erhalten und 
liegen in der Handschriftenabteilung der Münchner Staatsbibliothek. Es handelt 
sich um den ersten komplett mitgeschriebenen Prozess in der deutschen 
Rechtsgeschichte. Der Übertragende muss in jedem Fall die original 
Gabelsberger-Kurzschrift beherrschen. Nach Gabelsberger wurde Stolzenschrei in 
Deutschland vorherrschend; die heutige Stenographie besteht aus einer Mischung 
von Gabelsberger und Stolzenschrei. Die Übertragung gilt als schwierig. Es gab 
bereits mehrere Ansätze die Protokolle zu übertragen, aber bisher ist es nicht 
gelungen, einen Fachmann oder eine Fachfrau zu finden, der oder die sich 
zutraut, das gesamte Projekt zu stemmen. Die Stiftung würde die Ü
 bertragung finanzieren und das Ergebnis auch in ihrer Schriftenreihe 
veröffentlichen.

Bei Fragen können Sie sich an den Vorsitzenden der Stiftung wenden, Herrn Prof. 
Dr. Pirmin Spiess: spiess@xxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

Die Postadresse lautet:
Stiftung zur Förderung der pfälzischen Geschichtsforschung
Prof. Dr. Pirmin Spiess
Ritterbüschel 43
67435 Neustadt/Weinstraße



Mit freundlichen Grüßen
Ute Bahrs.
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