Silke Ecks schrieb:
Immerhin sind bei Initialisierung der Software bis zu sieben Geräte zum Lesen möglich (die alte Kopien-Zahl aus der Musikbranche?) und es gibt anscheined für jedes Jahr Mitgliedschaft ein virtuelles Exemplar dazu. Momentan. [...] Die neuzeitliche Idee des Kulturgutes, das frei zugänglich und allgemein verfügbar sein sollte (und TROTZDEM heute von vielen auch erworben werden kann, wurde und wird), scheint in der auch nach der Krise letztes Jahr immer noch vorherrschenden Goldgräber-Stimmung unterzugehen - endgültig?.
Ein Gedanken zum Wochenende aus dem Heise-Forum: "Die Verlage sind bestrebt das Lizenzgefüge klassischer Bücher und EBooks anzugleichen. Daher nun auch an flexible Lizenzmodelle für klassische Bücher gedacht. Bisher konnte man ein klasisches Buch lesen, verschenken und sogar verleihen an wen man mochte, ohne das ein großer Qualitätsverlust entstand. So sind allein dem deutschen Verlagswesen, Buchhandel und Autoren in den vergangen Jahrhundert Billiarden an Einnahmen verlorengegangen durch das Verleihen in Bibliotheken oder das sog. Raubverleihen unter "Freunden". Als Gegenmaßnahme wird an sich aufflösende Schrift und Schlösser an Büchern gedacht, die sich erst nach Eingabe einer Zahlungsanweisung öffnen lassen." http://www.heise.de/ix/news/foren/S-FT-Mehrfachnutzen-von-klassichen-Buechern-FT/forum-167720/msg-17517458/read/ -- http://www.inetbib.de