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[InetBib] Guter Artikel zum Them WEB2.0 und Privatsphäre



Hallo liebe Liste,

unter  
http://bildungundgutesleben.blogsome.com/2009/09/03/zur-angst-vor-dem-web-20/ 
finden sich einige sehr lesenswerte Gedanken zum Umgang mit Daten aus sozialen 
Netzwerken.

Besonders Hervorzuheben ist die Beschäftigung mit dem Thema Ethik bei der 
Verwertung der Daten aus sozialen Netzwerken. Denn hier scheint es bei vielen 
Betreibern und "Harvestern" größere Defizite zu geben. 

Auszug aus dem Artikel:
...dass Dinge, die im Netz stehen, dort stehen, damit sie jede und jeder sehen 
kann (oder mit ihnen forschen kann). Aber wenn man ehrlich ist, muss man sich 
fragen, woher eigentlich diese Überzeugung kommt. Gesellschaftlich ist es 
etabliert, dass es bestimmte Schamgrenzen gibt, die man nicht überschreitet; 
dass es Situationen und Räume gibt, die man absichtlich nicht wahrnimmt, obwohl 
man es vielleicht könnte. Und Ähnliches scheint sich für Jugendliche auch im 
Netz etabliert zu haben: ein Beitrag in einer Online-Community ist für die da, 
die ein berechtigtes Interesse haben, diese Informationen zu erhalten – wobei 
berechtigt nicht heißt, dass sie damit Geld machen wollen, sondern dass es 
Freundinnen und Freunde sind oder Menschen, die bestimmte Interessen teilen. ...

Viele Grüße aus München


Andreas Neumann
Bayerische Staatsbibliothek
Stabsreferat Informationstechnologie
Ludwigstr. 16, D-80539 Muenchen
Tel: (089)28638- 2112  - Fax: (089)28638-2839
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