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Re: [InetBib] Nochmal: paperC
Hallo,
gar nicht missverständlich... wobei "wir" ja gar nicht so
teuer sind. Im Vergleich zu Aufsatzkopien von
elektronischen Angeboten von bekannter Seite sind wir ja
eher unheimlich preiswert.... es handelt sich hier, soweit
ich das getestet habe (nicht non plus ultra), zunächst um
Monographien. Drum zieht der Vergleich noch nicht. Der
Vergleich zu den Kosten einer Kopie aus einem Lehrbuch,
Sammelwerk etc. ist aber nicht unbedingt zu unseren
Gunsten.
Nach dem physikalischen Gesetz der Wirkung entscheidet
sich das System für den Weg mit geringstmöglichem
Energieverbrauch bei bestmöglicher Zielerreichung. Wenn
die Preise ähnlich sind, ist das Zielesystem etwas
filigraner: Schnelligkeit, Weg, Transparenz des Systems,
Einfachheit usw. Wenn ich da an den Weg der
Dokumentlieferung denke, bei allem was dort schon so an
beachtlicher Beschleunigung erreicht wurde.... ich habe
selten Anfänger ohne Erklärung durch ein
Dokumentliefersystem bekommen. Man landet in einer
Verfügbarkeitsanalyse, dann in einer Bestellmaske, in
einem Bezahlsystem...selten ohne Hilfe. Testdesign bei der
Nutzeranfrage: probieren Sie mal... ich komme dann.
Ergebnis bisher ca. 30 zu 1 (Wiederkommer zu
Nichtwiederkommer), abgesehen davon dass der externe
Nutzer dazu vorher i.d.R. in die Bibliothek gekommen
ist...
Die Suche in paperC ist in der Tat grottig. Man könnte aus
den Ergebnissen einen Begriffspurzelbaum erstellen über
solche, die nichts miteinander zu tun haben...tja, aber
das muss ja nicht so bleiben. Es reicht schon die
Definition eines Suchraums, wie schon gesagt über das Fach
etc um das erheblich zu verbessern. Außerdem sucht hier
nicht unbedingt immer der thematische Rechercheur, sondern
der der eine Buchempfehlung vom Prof hat?
Um der Kürze willen: ich sehe hier auch Zusammenhänge mit
den "Rennern einer Lehrbuchsammlung" oder dem "Wesen des
Geschäftsgangs" und Fragen des Bestandsaufbaus.
Integrativ?
einen schönen Wochenendbeginntag.
A. Kustos
Am Fri, 28 Aug 2009 12:13:34 +0200 hat
"Susanne Drauz" <sdrauz@xxxxxxxxxxxxxxx> geschrieben:
Ein Sargnagel doch nicht für Bibliotheken, sondern für
die, die für teueres
Geld Kopien anbieten. Der Kollege Dr. Steinhauer hat
Beispiele genannt.
Pardon, ich habe mich missverständlich ausgedrückt.
Susanne Drauz
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: inetbib-bounces@xxxxxxxxxxxxxxxxxx
[mailto:inetbib-bounces@xxxxxxxxxxxxxxxxxx] Im Auftrag
von Claudia Jung
Gesendet: Freitag, 28. August 2009 12:02
An: 'Internet in Bibliotheken'
Betreff: Re: [InetBib] Nochmal: paperC
Hallo,
Sargnagel-Potential ist absolut treffend.
Was alles schon der Sargnagel für Bibliotheken war...
;-)
Ich glaube eher, dass Paper-C eine sehr gute Ergänzung
zu allem
anderen wird - wenn es sich denn auf dem Markt
durchsetzen kann. Im
Handelsblatt-Artikel heißt es ja vom
"Springer-E-Product-Manager":
"PaperC könnte unserer Meinung nach ein interessantes
Modell werden."
Sollten Springer u.a. aber evtl. zu der Auffassung
kommen, dass es das
doch nicht ist, könnte es auch schnell wieder vorbei
sein mit
Paper-C...
Viele Grüße,
Claudia Jung
----
Dipl.-Bibl. Claudia Jung
Westf. Wilhelms-Universität Münster
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